Auszug aus dem Buch »Wahnsinn Wohnen: Der Immobilienmarkt im Umbruch – und was das für uns bedeutet« von Thomas Hellweger
Sicher haben Sie den Begriff Betongold schon einmal gehört. Der kommt aus der Wirtschaftswissenschaft – natürlich aus der populären. Beton gilt als besonders stabiler Baustoff, Gold als besonders wertvoll. Mit Betongold ist daher gemeint, dass Immobilien wertstabil sind und das auch und vor allem in Krisenzeiten. Kluge Menschen investieren deshalb in Wohnungen und Häuser, um selbst darin zu wohnen, um sie zu vermieten, oder auch, um sie zu sanieren und wieder zu verkaufen.
Egal ob jemand allein oder mit seiner Familie in die vier Wände einzieht oder ob er sich einen Mieter sucht: Er kann beides als Teil der privaten Altersvorsorge einkalkulieren. Denn in einem Fall spart er sich selbst die Mietkosten, im anderen hat er monatliche Einnahmen. Was sicher ist: Das Grundstück beziehungsweise der Anteil daran, den Sie mit einer Immobilie erwerben, wird niemals völlig wertlos werden. Solange wir nicht den Mars oder einen anderen Planeten besiedeln, ist Grund und Boden ein endliches und in sehr vielen Regionen ein rares Gut.
Den gesamten Buchauszug »Betongold heute und morgen« und weitere interessante Texte lesen Sie im aktuellen SACHWERT Magazin ePaper Ausgabe 138 -> LINK