Benjamin Mudlack analysiert die Krise der Bauwirtschaft
Das Angebot an Wohnraum ist mittlerweile extrem knapp. So knapp, dass die Politik sich einmal mehr als Retter in der Not aufzuspielen versucht. Die Bauverbände fordern symptomlindernde Umverteilung durch Milliardenpakete. Die Medien, Verbände und auch Politiker verkennen jedoch den Einfluss der Geldpolitik und gehen nicht den elementaren Ursachen auf den Grund. Die allgemeine Oberflächlichkeit in der Analyse und in Bezug auf wohlwollend klingende Scheinlösungen scheint ein zeitgenössisches Phänomen zu sein.
Auf die rauschende Party folgt nun der Kater
Noch vor dem Jahr 2022 feierte die Baubranche, im Wesentlichen bedingt durch die Politik des lockeren Geldes, eine scheinbar nicht enden wollende Party. Der Sektor boomte und die Auftragsbücher von Bauunternehmen und Handwerkern waren teilweise schon für das Folgejahr prall gefüllt. Auch die Immobilienprojektgesellschaften hatten Hochkonjunktur und wetteiferten miteinander, wenn es darum ging, die besten Grundstücke für ihre Bauprojekte zu erhaschen.
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