In den letzten 20 Jahren hat sich Deutschland nicht mit Ruhm bekleckert. In immer mehr Statistiken sackte das Land auf hintere Plätze ab – ob in der Bildung, der Wirtschaft, den Patenten, den Neugründungen, im Gesundheitswesen. Die Liste ist leider lang. Dennoch hätte wohl kaum jemand für möglich gehalten, dass sich dieser Trend langfristig bestätigen würde. Eher ging man von vorübergehenden Rücksetzern aus. Das wird schon wieder. Doch leider falsch gedacht, der ehemalige Erfolgsgarant der EU ist immer mehr zum peinlichen Onkel in Brüssel geworden. Deutschland verhedderte sich in Scheindiskussionen und im Klein-Klein. Gleichzeitig wurde er bei Steuern und Abgaben immer kreativer. Heute liegt die deutsche Quote auf einem historischen Höchststand.
Das alles hat dem Land so nachhaltig geschadet, dass viele Experten für lange Zeit kein Licht mehr am Horizont sehen. Abwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte, Firmenverlagerungen ins Ausland, vieles spricht für eine neue Dauerkrise. Der mehrfache Spiegel-Bestsellerautor Matthias Weik hat ein neues Buch darüber geschrieben, was alles falsch läuft. In seinem Gastbeitrag gibt er einen Ausblick, an welchen Punkten das Land derzeit versagt und wie eine deutsche Zukunft aussehen kann.
In einem Buchauszug blicken wir hinter die Kulissen von Charlie Munger und Berkshire Hathaway. Wein-Experte Heiko Taudien beleuchtet einen neuen Jahrgang und wir blicken auf die stabile Welt der Luxus-Sachwerte.
Das Editorial »Deutschlands Glanz verblasst und am Horizont ist es auch dunkel« von Julien Backhaus und weitere spannende Texte lesen Sie im aktuellen Sachwert Magazin ePaper Ausgabe 124 –> LINK