Seit vielen Jahren berichtet das Sachwert Magazin über das seltenste aller Edelmetalle. Dennoch ist es den meisten Menschen weiterhin gänzlich unbekannt. Osmium ist äußerst schwer zu gewinnen. Es wird beim Platinabbau gefördert. In 10.000 Tonnen Platinerz sind nur rund 30 Gramm Osmium enthalten. Das macht das Element so unsagbar teuer und wertvoll. Gold sieht dagegen ziemlich blass aus. Auch der Verbrauchscharakter ist ein anderer. Gold wird in vielen Industrien am laufenden Band verarbeitet. Osmium hingegen kommt nur in Spezialbereichen zum Einsatz – in der Medizintechnik zum Beispiel. Die Schmuckindustrie hat Osmium entdeckt für Kunden, die etwas absolut seltenes haben möchten. Wer Osmium am Arm trägt, hat eigentlich das Äquivalent einer Eigentumswohnung dabei. Aber auch als Wertanlage ist das Element in Mode gekommen. Wie sehr genau, haben wir Ingo Wolf vom deutschen Osmium-Institut gefragt.
Wir haben immer auch auf Raritäten geschaut. Dazu gehörte edler Wein. Welche Chancen südafrikanische Tropfen dabei bieten, beleuchtet der internationale Weinexperte Heiko-T. Taudien. Michael Gassner blickt auf eine dem Westen meist unbekannte Welt – die Geldanlage nach islamischen Standards. Denn der Koran sieht strenge Regeln vor, wenn es um das liebe Geld geht. Eine hingegen ganz neue Methode, Werte zu schaffen, nennt sich NFT-Investment. Digitale Werte in der Blockchain werden zum Anlagetrend. Hier lesen Sie vom Experten Mike Hager. Die skurrile Welt der Immobilienmakler hingegen beleuchtet Sebastian Fesser. Wie Berater besser beim Kunden ankommen, haben wir Thorsten Schwack und Esra Erdem gefragt. Und Claus Vogt gibt wie üblich einen klugen Ausblick auf die Märkte von morgen.
Das Editorial »Das seltenste Edelmetall – und andere unbekannte Welten« von Julien Backhaus und weitere spannende Texte lesen Sie in dem aktuellen Sachwert Magazin 03/22 -> LINK