AKTUELL
    • Schmieding: »Gegen Inflation von außen sind wir machtlos«
    • Werding soll Wirtschaftsweiser werden
    • Musk-Twitter-Deal zunächst ausgesetzt – Aktie bricht ein
    • Schon 2023 könnte es ein Chip-Überangebot geben
    • Wegen Inflation: Bundestag beschließt Entlastungspakete
    • Hohe Ölpreise: Saudi Aramco ist derzeit wertvollstes Unternehmen der Welt
    • Habeck: Einsparungen sollen von Russland unabhängig machen
    • Banken wollen Giropay im Wettbewerb stärken
    Sachwert Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Meldungen
      • Beiträge
      • Wissen
      • Stiftungen
      • Unternehmen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    Sachwert Magazin
    Gold
    Depositphotos / alfexe

    Motivierende Goldargumente

    0
    By Sachwert-Redaktion on 2. Februar 2022 Aus dem Magazin

    Das Edelmetall Gold erfüllt im Depot traditionell die Rolle des langfristigen Sicherheitsankers. Diese Rolle ist angesichts immer neuer und ausgeprägterer Kapriolen des Finanzsystems wichtiger als je zuvor. Der nächste Crash kommt bestimmt, nur kann niemand genau voraussehen, wann. Wer in einer solchen Situation Gold besitzt, hat am Ende gut lachen.

    50 Jahre Experiment mit ungedeckten Währungen

    Die Nachricht, die Richard Nixon am 15. April 1971 über das Radio verbreiten ließ, war nichts weniger als ein unverfrorener und offener Vertrauensbruch. Von nun an, so ließ es der US-Präsident verlauten, sei der Umtausch von Dollar in Gold nicht mehr möglich. Der US-Dollar war damit ganz offiziell keine goldgedeckte Währung mehr. Seinen Status als globale Leitwährung hatte der Dollar aber ursprünglich genau wegen dieser Golddeckung erhalten.

    Das geschah kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in der Konferenz von Bretton Woods. Das System des Gold-Dollar-Standards ab 1944 ging deshalb als System von Bretton Woods in die Geschichte ein. Nixon beendete dieses Kapitel der Währungsgeschichte. Seither ist der Dollar mit keinem realen Wert mehr hinterlegt. Deshalb ist die US-Währung wie alle anderen aktuellen Währungen beliebig vermehrbar und einer zwangsläufigen Entwertungsspirale ausgesetzt.

    50 Jahre Goldpreisentwicklung sprechen eine klare Sprache

    Am Londoner Goldmarkt, an dem seit 1919 der weltweite Referenzpreis für Gold ausgehandelt wird, kostete die Feinunze Gold am Tag von Richard Nixons Bekanntgabe 38,91 Dollar. Genau 50 Jahre später, am 15. April 2021, betrug der Preis 1757,20 Dollar.

    Das entspricht einer jährlichen Kurssteigerung in Dollar von 7,92 Prozent oder einer Gesamtrendite der Anleger in Dollar von 4416,71 Prozent. Die Kurssteigerung verlief nicht linear. Sie war geprägt von extremen Kurszuwächsen gefolgt von Phasen einer seitwärts oder sogar abwärts gerichteten Bewegung. Die grundsätzliche Richtung zeigte und zeigt jedoch nach oben. Das kann auch gar nicht anders sein.

    Den gesamten Artikel »Motivierende Goldargumente« von Ronny Wagner finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom Sachwert Magazin ePaper Nr. 110 -> LINKswm-online_110_Cover

     

     

     

    Related Posts

    EZB enteignet Sparer

    Dividenden-Rente mit Closed-end Funds

    Die Börse – eine verkannte und faszinierende Welt

    Comments are closed.

    Aktuelle Artikel
    18. Mai 2022

    Schmieding: »Gegen Inflation von außen sind wir machtlos«

    17. Mai 2022

    Werding soll Wirtschaftsweiser werden

    13. Mai 2022

    Musk-Twitter-Deal zunächst ausgesetzt – Aktie bricht ein

    13. Mai 2022

    Schon 2023 könnte es ein Chip-Überangebot geben

    13. Mai 2022

    Wegen Inflation: Bundestag beschließt Entlastungspakete

    Copyright 2022 Backhaus Finanzverlag GmbH, Marke Sachwert Magazin. Alle Rechte vorbehalten.
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.