AKTUELL
    • Chancen für ein Investment
    • Kunstinvestment: Rendite mit Rahmen
    • Kunst als Investment – richtig wählen, richtig lagern
    • BGH: Verkäufer müssen über anstehende Sanierungskosten bei Immobilien aufklären
    • EZB erhöht Zinsen nochmals um 0,25 Prozentpunkte
    • Fiat-Geld, Militär und Reservewährung
    • Deutschland steigt ab!
    • Monthly Gold Compass: Erholt sich der Goldpreis im September?
    Sachwert Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
      • Unternehmen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    Sachwert Magazin
    Warum lernen Menschen nicht aus der Vergangenheit?
    Bild: IMAGO / Xinhua

    Warum lernen Menschen nicht aus der Vergangenheit?

    0
    By Redaktion on 28. September 2021 Aus dem Magazin

    Und täglich grüßt das Murmeltier. Finanzkrise, Immobilienblase, Rettungspakete, Corona-Crash. Die Staaten versuchen, mit historischen Konjunkturpaketen gegenzusteuern, die Notenbanken drucken Geld im Akkord wie nie zuvor und züchten damit Zombiefirmen und gar Zombieländer. Zudem bereiten sie den Nährboden für die nächste Krise vor. Parallel ist die Politik maßlos überfordert und hangelt sich von einem Lockdown zum nächsten. Dieser droht massenweise Insolvenzen auszulösen. Um das zu verhindern, nimmt die Politik noch mehr Geld in die Hand und bei den Wahlen wird man nach Links rücken – ändern wird das nichts. Ganz im Gegenteil. Es wird noch schlimmer: Steuererhöhungen, Enteignungen und Inflation sind unvermeidlich. Immer das gleiche Spiel.

    Wer sich Zyklen anschaut, wird auch verstehen, warum die Menschheit nicht aus der Vergangenheit lernt. Denn nach 90 Jahren ist niemand mehr da, der aus eigenem Erleben von dieser Transformation aus erster Hand berichten kann und die Folgegenerationen davor schützt, immer wieder die gleichen Fehler zu begehen. Das wertvolle Wissen gerät schlichtweg in Vergessenheit. Auch wenn Bücher darüber berichten. Der Mensch denkt jedes Mal: »This time is different« (»Dieses Mal ist es anders«) – aber das ist es eben nicht! Auch dieses Mal nicht! Es gibt verschiedene Theorien, die die Zyklentheorie untermauern. Ganz berühmt sind die folgenden.

    Schuldenzyklus

    Der kurze Schuldenzyklus dauert im Schnitt fünf bis acht Jahre, der lange Superschuldenzyklus 50 bis 75 Jahre. Im langen Zyklus steigen die Schulden über lange Zeiträume schneller als die Einkommen. Die Zinsen und Tilgungen wachsen immer stärker, was zur Kürzung von Ausgaben führt. Da die Ausgaben einer Person das Einkommen einer anderen Person sind, beginnen die Einkommen zu sinken. Die Kreditwürdigkeit des Einzelnen nimmt ab und die Kreditaufnahme geht zurück. Die Abwärtsspirale ist im vollen Gange, die Finanzkrisen brechen aus und der Zyklus kommt zu einem Ende. Wenn der lange Zyklus zum Ende kommt, geht dies immer einher mit großen Verwerfungen und einer Neuordnung der Schulden sowie einem neuen Geldsystem.

    Den gesamten Gastbeitrag »Warum lernen Menschen nicht aus der Vergangenheit?« von Marc Friedrich finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom Sachwert Magazin ePaper Nr. 107 -> LINK

    Related Posts

    Kunstinvestment: Rendite mit Rahmen

    Kunst als Investment – richtig wählen, richtig lagern

    Fiat-Geld, Militär und Reservewährung

    Comments are closed.

    Aktuelle Artikel
    21. September 2023

    Chancen für ein Investment

    18. September 2023

    Kunstinvestment: Rendite mit Rahmen

    15. September 2023

    Kunst als Investment – richtig wählen, richtig lagern

    15. September 2023

    BGH: Verkäufer müssen über anstehende Sanierungskosten bei Immobilien aufklären

    14. September 2023

    EZB erhöht Zinsen nochmals um 0,25 Prozentpunkte

    Copyright 2023 Backhaus Finanzverlag GmbH, Marke Sachwert Magazin. Alle Rechte vorbehalten.
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.