AKTUELL
    • Größter Staatsfonds der Welt verzeichnet Rekordeinbruch von 152 Mrd. Euro
    • Seltene Erden: Berliner Rohstoffunternehmen plant Kooperation mit südafrikanischer Mine
    • Gold startet mit Kaufsignal ins neue Jahr
    • Kluge Kristalle – schlägt jetzt die Stunde der Labordiamanten?
    • Gefangen in Krisenmentalität – zwischen Angst und Optimismus
    • Warum die aktive Geldanlage 2023 wichtiger denn je ist
    • China stockt Goldreserven massiv auf
    • Am Immobilienmarkt ziehen düstere Wolken auf
    Sachwert Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Beiträge
      • Wissen
      • Stiftungen
      • Unternehmen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    Sachwert Magazin
    Nach Wirecard-Skandal: Strengere Regeln für BaFin-Mitarbeiter
    Bild: IMAGO / Hannelore Förster

    Nach Wirecard-Skandal: Strengere Regeln für BaFin-Mitarbeiter

    0
    By Sachwert-Redaktion on 2. September 2022 Panorama

    Für Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gilt seit dem 1. September eine neue Dienstanweisung. Demnach ist es ihnen jetzt nur noch beschränkt erlaubt, private Geschäfte mit Aktien, Anleihen und Wertpapieren zu machen. »Ziel der am 1. September in Kraft tretenden Dienstanweisung für private Finanzgeschäfte der BaFin-Beschäftigten ist, jeglichen Anschein von Missbrauch vertraulicher Informationen zu unterbinden«, teilte BaFin-Präsident Mark Branson laut eines Berichts des Onlineportals der »Tagesschau« mit. Diese Einschränkung betrifft Aktien, die von der Behörde beaufsichtigt werden und spekulative Geschäfte, zum Beispiel mit Derivaten. Außerdem obliegt den Mitarbeitern eine Meldepflicht für ihre Geschäfte ab dem ersten Euro.

    Die Behörde reagiert mit dieser Dienstanweisung auf den Wirecard-Skandal. Kurz vor dem Zusammenbruch des DAX-Konzerns im Sommer 2020 haben einige Beschäftigte der BaFin noch private Geschäfte mit Wirecard-Derivaten gemacht. Danach hatte die Behörde bereits die bis dahin als locker geltenden Regeln für die Mitarbeiter verschärft. Im Zuge der Aufklärung haben sich bei insgesamt 42 BaFin-Mitarbeitern Hinweise auf einen Verstoß gegen die Regeln für private Geschäfte ergeben. Einige Verfahren sind noch nicht geklärt, elf mit dem Verhängen von Bußgeldern bereits abgeschlossen.

    Der Zahlungsdienstleister Wirecard ist nach dem Zusammenbruch vor zwei Jahren von der spanischen Großbank Santander übernommen worden. Die Aufklärung des Skandals hatte zahlreiche Verstrickungen der Finanz- und Politikwelt offenbart. Im Mai 2021 hat der Bundestag das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität verabschiedet, das unter anderem zur Stärkung der BaFin beitragen soll.

    MK

    Related Posts

    Warum die aktive Geldanlage 2023 wichtiger denn je ist

    Ökostrom-Branche leidet unter Investitionsstau

    Risikofaktoren: Unwissenheit und Gier

    Comments are closed.

    Aktuelle Artikel
    31. Januar 2023

    Größter Staatsfonds der Welt verzeichnet Rekordeinbruch von 152 Mrd. Euro

    30. Januar 2023

    Seltene Erden: Berliner Rohstoffunternehmen plant Kooperation mit südafrikanischer Mine

    24. Januar 2023

    Gold startet mit Kaufsignal ins neue Jahr

    20. Januar 2023

    Kluge Kristalle – schlägt jetzt die Stunde der Labordiamanten?

    19. Januar 2023

    Gefangen in Krisenmentalität – zwischen Angst und Optimismus

    Copyright 2022 Backhaus Finanzverlag GmbH, Marke Sachwert Magazin. Alle Rechte vorbehalten.
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Widerrufsbelehrung

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.