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    Gold glänzt immer wieder Bild: depositphotos.com/billiondigital

    Gold glänzt immer wieder

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    By Redaktion on 13. Juli 2020 Edelmetalle

    Rate mal, wie viel Maß Bier du 1950 für eine Unze Gold auf dem Oktoberfest bekommen hättest«, sage ich zu Sherlock.

    »Das weiß ich nicht, aber ich kann es mir ausrechnen. Eine Feinunze wiegt 0,031 Kilogramm. Ihr Gewicht entspricht also der Apotheker-Unze, es sind exakt 31,1034768 Gramm. Der Goldpreis dürfte 1950 deutlich unter 100 Dollar gelegen haben je Unze. Schwieriger wird es schon beim Bierpreis. Ich schätze ihn für eine Maß auf 2 bis 3 Mark. Also würde ich mal auf 50 bis 70 Maß tippen für eine Unze Gold«, antwortet Sherlock.

    »Das ist gar nicht mal schlecht gerechnet, es wären 95 Maß gewesen. Aber jetzt kommt die entscheidende Frage: Wie viel Maß hättest du 2018 für eine Unze Gold bekommen?«

    »Wenn du mich so fragst, dann wahrscheinlich dieselbe Anzahl. Aber lass mich zuerst kurz rechnen. Eine Maß Bier hat ungefähr 11 Euro gekostet und der Goldpreis je Unze betrug rund 1100 Euro. Also mit Glück 100 Maß Bier.«

    »Deine Vermutung war richtig: Ich wollte darauf hinaus, dass die Zahl fast dieselbe ist. 2018 hättest du immerhin noch 93 Maß dafür bekommen«, sage ich.

    Es mag bescheuert klingen, aber es gibt tatsächlich eine Gold-Wiesnbier-Ratio, die rechnet jedes Jahr die Vermögensverwaltungsgesellschaft Incrementum aus. Was sagt diese nun genau aus? Wir kriegen für eine Unze Gold heute praktisch genauso viel Bier wie vor rund 70 Jahren. Klingt unspektakulär. Aber du musst es einfach mal nur mit der Kaufkraft von Fiat-Geld vergleichen. Wie viel Bier hast du 1950 für eine Mark bekommen? Fast eine ganze Maß. Heute würde dich die Bedienung auslachen, wenn du ihr so einen Betrag anbieten würdest. Du würdest höchstens noch einen Schluck Bier für diesen Betrag kriegen und danach vermutlich wegen fehlender Solvenz aus dem Zelt geworfen werden. Im Bier liegt also die Wahrheit: Fiat-Geld wie der Euro verliert im Laufe der Zeit massiv an Wert, also an Kaufkraft. Das nennt sich auch Inflation. Gold hat sich dagegen seit mehr als 2500 Jahren etabliert und wird seitdem als Zahlungsmittel eingesetzt. Der Grund liegt auf der Hand: Es ist wertbeständig.

    Den gesamten Buchauszug aus: „Was ich mit 20 Jahren gerne über Geld Motivation Erfolg gewusst hätte“ von Mario Lochner, finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom Sachwert Magazin ePaper Nr. 92 -> LINK

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