Nach stimmungsvollen Wintermonaten geht der Aufschwung der Immobilienbranche weiter. Das zeigt auch der Deutsche-Hypo-Index, der seit Monaten immer besseres Immobilienklima anzeigt. Monat für Monat erreicht die Immobilienkonjunktur stets bessere Werte. Das liegt auch daran, dass zurzeit immer mehr Geld in Immobilien investiert wird.
Die Arbeitsmesse Mipim in Cannes hat die gute Lage der Branche bestätigt. Die Stimmung vor Ort war sehr positiv, überall wurden neue Deals besprochen. Und man war sich einig: Die derzeitigen innereuropäischen Entwicklungen und Diskussionen um Staatschulden scheinen sich nicht negativ auf die deutsche Immobilienbranche auszuwirken. Das Gegenteil könnte sogar der Fall sein. Die Geldschwemme der EZB verstärkt die Investitionsfreude und Immobilieninvestitionen liegen da nahe.
Der Monatsbericht März von der Deutsche Hypo zeigt: Die Immobilienkonjunktur entwickelt sich positiv. Das Immobilienklima konnte einen Zuwachs von 1,5 Prozent verzeichnen. Auch das Ertrags- sowie das Investmentklima konnten zulegen. Ebenfalls positive Impulse verzeichneten in der aktuellen Befragungsrunde Wohnklima (+3,8 Prozent) und Industrieklima (+2,1 Prozent). Während das Handelklima nur geringfügig zulegen konnte, zeigte das Büroklima mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent die etwas bessere Performance.
Im vierten Monat in Folge konnte bei der Immobilienkonjunktur ein Zuwachs verzeichnet werden. Mit einem Plus von 3,0 Prozent erreicht sie zwar nicht die hohe Steigerungsrate vom Vormonat (Februar: +4,9 %). Seit Jahresbeginn ist die Immobilienkonjunktur jedoch insgesamt bereits um 7 Prozent gestiegen, im Vorjahreszeitraum waren es nur 0,9 Prozent.
Quelle: Deutsche Hypo Index
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