In Zeiten der ausgerufenen Coronapandemie werden sämtliche Hilfsmaßnahmen der Politik in Milliardenhöhen nach der Sinnhaftigkeit und vor allem nach der Refinanzierbarkeit hinterfragt. Hinzu kommen die latenten Probleme der vorhandenen Staatsverschuldungen, möglicher Währungskrisen und Crashszenarien. Die schwelenden Diskussionen über neue Vermögensabgaben, z. B. über Zwangshypotheken, führen weiterhin dazu, dass vermögende Menschen mehr denn je über ihre Anlagestrategien und Vermögenswerte nachdenken sollten. Die Liste der negativen Begriffe zu den aktuellen Vermögens- und Enteignungsthemen kann beliebig weit fortgeführt werden. Bekanntlich werden immer mehr Banken sogenannte »Strafzinsen« einführen. Mittlerweile verringern sich die Hürden der Vermögenshöhen auf moderate Größenordnungen von zum Teil unter wenigen Zehntausend Euro.
Vor einigen Jahren undenkbar, wurde man als Autor oder Vortragsredner für solche Möglichkeiten belächelt und nicht ernst genommen. Heute ist das alles gängige Praxis. Auf die Frage »Wer wird die Kosten der Coronakrise zahlen?« kommen aber mittlerweile stets die gleichen Antworten. Diejenigen, die noch vermögend sind, oder ganz einfach: die wohlhabenden Menschen und Familien. In der Regel sprechen wir hier über den Mittelstand, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft oder die Menschen, die nunmehr auch hohe Vermögenswerte von Großeltern oder Eltern geerbt haben.
Den gesamten Artikel »Echter Vermögensschutz« von Thomas Hennings finden Sie in dem aktuellen Sachwert Magazin 04/21 -> LINK