Aktienmärkte auf Allzeithoch, Bitcoin bricht sämtliche Rekorde, Edelmetalle legen kräftig zu. Und das soll eine Depression einleiten? Das zumindest hat der US-Wirtschaftsexperte James Rickards herausgefunden und in seinem neuen Buch beschrieben. Er erklärt eindrücklich, dass auch in einer Depression Wachstum entstehen kann. Denn er gibt zu bedenken, dass nicht die Wachstumsraten ausschlaggebend sind, sondern das Niveau. Wer von minus zehn auf minus 5 steigt, hat sich zwar verbessert, operiert aber immer noch im minus. Genau dieses Phänomen sieht der Ökonom in der US- und Europa-Wirtschaft – und warnt, dass wir die Lage unterschätzen und uns in gefährlicher Sicherheit wiegen. Der große Knall wird womöglich viele überraschen. Gut beraten ist, wer sich rechtzeitig auf negative Ereignisse vorbereitet. Die Mechanismen der Vermögenssicherung sollte jeder kennen.
Auch Max Otte sagt im Interview, dass sich Krisen nun mal nicht an Regeln halten. Er betrachtet die Corona-Pandemie mit Sorge, denn was insbesondere die Zentralbanken mit Schuldenschnitten einleiten werden, sieht er als endgültigen Systembruch. Aber auch er sieht große Chancen für die, die sich richtig positionieren.
Wie man sich zum Beispiel am Aktienmarkt richtig positionieren kann, wusste Börsenguru André Kostolany nur zu gut. In unserem Artikel erklären wir das berühmte Ei des Kostolany. Lernen Sie von einem Jahrhundertspekulanten, wann die Zeit zu kaufen und wann zu verkaufen ist.
Und ob Bitcoin das neue Gold ist, erklärt in seinem Gastbeitrag der Finanzexperte Matthias Wolf. Er beleuchtet unter anderem die kritischen Seiten der neuen Digitalwährung – wie die Staatshoheit über Währungen und das damit verbundene Risiko, dass ein Bitcoin auch einfach verboten werden könnte. Welche weiteren Risiken bestehen, lesen Sie in seinem Beitrag.
Viel Vergnügen bei der Lektüre, Ihr Julien Backhaus,
Verleger
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