AKTUELL
    • Signierte Bücher: Nische mit Rendite-Charme – aber nur bei strenger Auswahl
    • Investieren mit Substanz! Wie gelingt finanzielle Stabilität in unsicheren Zeiten?
    • Short-Squeeze: Historischer Engpass am Silbermarkt – Gold steigt weiter
    • China verschärft Exportkontrollen: Seltene Erden-Politik erreicht globale Lieferketten
    • Goldkurs erreicht erneutes Allzeitrekordhoch – 4000 US-Dollar-Marke geknackt
    • EU plant stärkere ESMA-Aufsicht über Krypto und Börsen
    • EZB vor großem Umbruch: Rennen um Spitzenposten startet
    • Gallium im Fokus: Chinas Exportstopp bedroht globale Hightech-Industrie
    SACHWERT Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    • Newsletter
    SACHWERT Magazin

    Auf den Philippinen wird Plastik wie eine Währung akzeptiert

    0
    By Sachwert-Redaktion on 14. März 2019 Panorama, Rohstoffe

    Eine Bank, bei der Kunden Plastik abgeben können und im Gegenzug Geld oder Sozialleistungen bekommen – das klingt erstmal ungewöhnlich. Doch von diesen Banken gibt es weltweit 26. Eine Sammelstelle des Sozialunternehmens Plastic Bank ist auf den Philippinen beheimatet. Eine weitere Sammelstelle entstehe dort nun mit Unterstützung von Aldi Nord und Aldi Süd, teilt der Lebensmitteldiscounter Aldi Süd mit. Die Discounter seien die ersten deutschen Lebensmitteleinzelhändler, die die Plastic Bank unterstützen. Im Frühjahr soll die neue Station geöffnet werden.

    An allen Sammelstellen der Plastic Bank sind nach Angaben des Lebensmittelkonzerns 4000 Tonnen Kunststoffabfall zusammengekommen. Der wurde sortiert und recycelt. „Mit dieser einzigartigen Idee wird nicht nur das Abfallproblem angegangen, sondern auch die Lebenssituation von Menschen in Armut verbessert. Um gesamtgesellschaftlich den nachhaltigen Umgang mit Kunststoffabfällen zu fördern, brauchen wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette starke Partner wie Plastic Bank“, betont  Julia Adou, Chefin für unternehmerische Verantwortung bei Aldi Süd.

    Aldi Nord und Aldi Süd fördern neue Sammelstelle zwei Jahre

    Die Plastic Bank hat die Sammelstellen in den Ländern eingerichtet, in denen wegen eines mangelhaften Abfallmanagements der meiste Plastikmüll in der Umwelt herumliegt. Zu diesen Ländern gehören Brasilien, Indonesien, Haiti und die Philippinen. Letztere zählen Aldi Süd zufolge zu den fünf Ländern, die weltweit für bis zu 60 Prozent des Plastikmülls verantwortlich sind. Die neue Sammelstation auf den Philippinen fördern Aldi Nord und Aldi Süd zwei Jahre.

    Philippiner, die ihren Plastikabfall bei der Plastic Bank abgeben, bekommen unter anderem medizinische Hilfe, Nahrungsmittel und Strom fürs Aufladen ihres Smartphones. Der Lohn, den sie erhalten, hängt vom Verpackungsgewicht und der Kunststoffart ab. Das „Social Plastic“ wird so im Prinzip zu einem neuen Zahlungsmittel. „Der gesammelte Kunststoff wird einfach zu wertvoll, um ihn wegzuwerfen. Auf diese Weise rücken wir den Wert des Plastiks stärker ins Bewusstsein“, wird David Katz, Geschäftsführer der Plastic Bank, in einer Mitteilung von Aldi Süd zitiert.

    Lebensmittelhändler verbannen Plastikartikel aus ihren Filialen

    Auch in Deutschland setzen sich Aldi Nord und Aldi Süd dafür ein, den Plastikmüll zu reduzieren. Im Dezember vergangenen Jahres kündigten sie nach Auskunft des Onlineportals welt.de an, dass sie ab sofort darauf verzichten wollen, Geschirr, Strohhalme und Einwegbecher aus Plastik zu verkaufen. Auch Lidl und Rewe teilten mit, dass sie ähnliche Schritte einleiten wollen. So will Lidl bis Ende dieses Jahres Einwegplastikartikel durch recycelbare Produkte ersetzen und Rewe bis zum Jahr 2020. Die Lebensmittelhändler kommen damit einem geplanten Gesetz zuvor, dass in der Europäischen Union ab 2021 Einwegplastikartikel verbieten soll.

     

    Bildquelle: Aldi Süd

    Related Posts

    Signierte Bücher: Nische mit Rendite-Charme – aber nur bei strenger Auswahl

    China verschärft Exportkontrollen: Seltene Erden-Politik erreicht globale Lieferketten

    Gallium im Fokus: Chinas Exportstopp bedroht globale Hightech-Industrie

    Comments are closed.

    Sachwert Magazin Newsletter

    Aktuelle Artikel
    17. Oktober 2025

    Signierte Bücher: Nische mit Rendite-Charme – aber nur bei strenger Auswahl

    16. Oktober 2025

    Investieren mit Substanz! Wie gelingt finanzielle Stabilität in unsicheren Zeiten?

    13. Oktober 2025

    Short-Squeeze: Historischer Engpass am Silbermarkt – Gold steigt weiter

    10. Oktober 2025

    China verschärft Exportkontrollen: Seltene Erden-Politik erreicht globale Lieferketten

    8. Oktober 2025

    Goldkurs erreicht erneutes Allzeitrekordhoch – 4000 US-Dollar-Marke geknackt

    Copyright 2025 Backhaus Finanzverlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

    Barrierefreiheit-Anpassungen

    Unterstützt von OneTap

    Wählen Sie Ihr Barrierefreiheitsprofil

    Modus für Sehbehinderte
    Verbessert die visuelle Darstellung der Website
    Profil für Anfallssicherheit
    Beseitigt Blitze und reduziert Farben
    ADHD-freundlicher Modus
    Fokussiertes Surfen, ohne Ablenkungen
    Blindenmodus
    Reduziert Ablenkungen, verbessert den Fokus
    Epilepsie-sicherer Modus
    Dämpft Farben und stoppt das Blinken
    Inhalt
    Farben
    Orientierung
    Version 6.6.1