Verbraucher, die sich etwas intensiver mit den verschiedenen Möglichkeiten der Geldanlage beschäftigt haben, werden früher oder später auf das Thema Immobilien gestoßen sein. Seit einigen Jahren pfeifen es nicht nur die Spatzen sprichwörtlich von den Immobiliendächern, dass es sich beim so genannten Betongold um eine der wenigen Anlagemöglichkeit handelt, bei der die Zielekategorien Sicherheit und Rendite optimal in Einklang gebracht werden können. Eine hohe Sicherheit ist zunächst dadurch gewährleistet, dass mit einer Immobilie in einen physischen Wertgegenstand investiert wird. Hohe Renditen lassen sich daher erwarten, weil neben den regelmäßigen Mieteinnahmen auch mit einer kontinuierlichen Wertsteigerung des jeweiligen Objektes gerechnet werden kann. Diesen durchaus attraktiven Eigenschaften einer Immobilienanlage stehen aber natürlich auch diverse Nachteile gegenüber. Zunächst sind längst nicht alle Objekte so attraktiv, dass mit einer kontinuierlichen Wertsteigerung und damit einer überdurchschnittlichen Rendite gerechnet werden kann. Darüber hinaus weiß niemand, wie lange der Immobilienboom in Deutschland noch anhält.
Besonders entscheidend ist für viele Kleinanleger jedoch das Problem, dass die Investition in eine Immobilie prinzipiell mit sehr hohen Kosten verbunden ist, die so ohne weiteres nicht gestemmt werden können. Und nicht zuletzt verweisen Finanzexperten auch auf das sogenannte Klumpenrisiko, welches ein Anleger eingeht, wenn er ein Großteil seines Vermögens in nur ein einziges Objekt investiert. Doch es gibt durchaus alternative Möglichkeiten, durch die auch mit kleineren Investitionsbeträgen von der aktuell dynamischen Entwicklung am Immobilienmarkt profitiert werden kann. Das Stichwort lautet Crowdinvesting. Dabei schließen sich viele kleine Investoren zusammen und finanzieren gemeinsamen ein lukratives Objekt. Eine der Plattformen, die sich auf dieses Geschäftsmodell verlegt haben, ist Exporo. Mit dem Modell von Exporo und den Chancen und Risiken für den Anleger möchten wir uns in den folgenden Abschnitten näher beschäftigen.
Welche Vorteile bietet Crowdinvesting allgemein?
Bei dem Modell des Crowdinvesting handelt es sich um eine Finanzierungmethode, die im Grunde nicht neu ist. Letztendlich basiert auch eine ganz normale Kreditfinanzierung auf diesem Prinzip. Denn auch hier liegen viele Anleger ihr Geld bei einer Bank ein. Diese Bank reicht das Geld dann an andere Kunden in Form von Krediten weiter. Während die Kreditnehmer Zinsen bezahlen, wird den Bankkunden normalerweise ein entsprechender Zins gezahlt. Der Unterschied beim Crowdinvesting besteht nun darin, dass dieses Geschäftsmodell ohne eine Bank als Vermittler abgewickelt wird. Dies bietet für Anleger aber auch für den Kreditnehmer verschiedene Vorteile. Zunächst werden Kosten gespart, da keine Bank für ihre Dienstleistungen bezahlt werden muss. Und während im Rahmen eines herkömmlichen Kreditgeschäftes prinzipiell nur anonym in Projekte investiert wird, die der Bankkunde gar nicht kennt, erhält der Anleger beim Crowdinvesting konkrete Informationen über das entsprechende Projekt. Auf dieser Grundlage kann er dann entscheiden, in welches Projekt er tatsächlich investieren möchte. Dabei ist es natürlich ebenfalls möglich, das Geld auf verschiedene Projekte zu verteilen. Während sich Bauträger auf diese Weise unkompliziert Eigenkapital verschaffen können, haben die Anleger die Möglichkeit, deutlich höhere Renditen einzufahren, als es bei herkömmlichen Bankeinlagen, wie etwa Tagesgeld oder Festgeld der Fall ist. Ähnlich wie bei Festgeld werden im Vorhinein ein bestimmter Betrag und eine bestimmte Laufzeit festgelegt, in der der Anleger mit einer ebenfalls garantierten Verzinsung seines Betrages rechnen kann. Diese Konditionen werden zudem vertraglich fest vereinbart. Der Anleger hat also auch die Möglichkeit, seinen finanziellen Anspruch im Zweifelsfall gerichtlich durchzusetzen.
Doch es gibt es auch Nachteile!
Ein wichtiger Nachteil kann in diesem Zusammenhang jedoch darin gesehen werden, dass bei der Sicherheit längst nicht die Standards gelten, die ein Anleger bei einer klassischen Bankeinlage erwarten kann. Während hier nämlich die Einlagensicherung gilt, die selbst im Falle einer Bankenpleite dem Kunden sein Guthaben garantiert, gehen Anleger, die im Rahmen von Crowdinvesting in ein Projekt investiert haben, im schlimmsten Falle komplett leer aus. D.h., sie müssen nicht nur auf die Rendite verzichten, sondern es droht auch der Verlust ihres finanziellen Einsatzes. Dies liegt vor allem daran, dass es sich bei den Kundengeldern rein rechtlich um Darlehen mit nachrangigem Status handelt. Sollte ein entsprechendes Projekt also in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und sogar Insolvenz anmelden müssen, werden die Investoren, die per Crowdinvesting investiert haben, als nachrangig eingestuft, werden also als letzte berücksichtigt. Ob dann noch Geld übrig ist, scheint zumindest ungewiss. Auf diese Gefahr weisen nicht nur die Anleger selber hin, sondern auch Portale wie sicheregeldanlage.info setzen sich intensiv mit den Chancen und Risiken dieser Anlageform auseinander. Doch zumindest bisher handelte es sich bei einem Totalausfall nur um eine theoretische Gefahr und auch die Projekte, die durch den Anbieter Exporo vermittelt worden, sind ihren finanziellen Verpflichtungen bisher stets in voller Höhe nachgekommen. Dies liegt u.a. auch daran, dass die Vermittlungsplattformen mit kompetenten Partnern zusammenarbeiten und die Kooperation dabei auf langjähriger Erfahrung beruht. Zum Service von Anbietern wie Exporo gehört es dabei auch, den Projektfortschritt kontinuierlich zu überwachen und die Interessen der Kunden durchzusetzen.
Wie funktioniert Exporo konkret?
Der Anbieter Exporo arbeitet dabei genau nach diesem Prinzip und sammelt bei Privatanlegern Gelder für größere Immobilienprojekte ein. Mit einer Mindestanlagesumme von nur 500 Euro kann dabei auch mit vergleichsweise kleinen Beträgen von lukrativen Immobilienprojekten profitiert werden. Die Zinsen, die im Rahmen der derzeit angebotenen Projekte gezahlt werden, liegen im Bereich zwischen vier Prozent und sechs Prozent pro Jahr. Bei den Laufzeiten, die durch Exporo angeboten werden, können sich die Anleger auf Fristen zwischen einem Jahr und drei Jahren einstellen. In aller Regel werden das Guthaben sowie die vereinbarte Rendite dabei erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt. Verzinst wird der Investitionsbetrag dagegen über die komplette Laufzeit, also vom ersten Tag an, an dem das Geld bei Exporo eingeht. Als registrierter Kunde hat man zudem die Möglichkeit, sich intensiv über die Projekte zu informieren. Als Investor wird man durch die Plattform zudem regelmäßig über den Baufortschritt informiert. Auf Grund des niedrigen Mindestanlagebetrages ist es nicht nur möglich, sondern auch empfehlenswert, kontinuierlich kleinere Beträge in verschiedene Projekte zu investieren. Dies erhöht die Flexibilität und senkt das projektspezifische Ausfallrisiko noch einmal deutlich.
Fazit – Mit kleinen Beträgen vom Immobilienboom profitieren
Seit einigen Jahren werben verstärkt Plattformen für Crowdinvesting um das Geld der Anleger. Dies bietet dem Verbraucher eine interessante Möglichkeit, u.a. in Immobilien zu investieren und von der derzeit guten Wertentwicklung in diesem Segment zu profitieren. Mit dem Anbieter Exporo steht den Anlegern dabei ein seriöser Partner zur Verfügung, der mit erfahrenen und etablierten Projektträgern zusammenarbeitet. Ab Beträgen von 500 Euro können die Anleger dabei in Projekte mit Laufzeiten zwischen 12 und 48 Monaten investieren. Dabei erwartet sie eine jährliche Rendite im Bereich von vier bis sechs Prozent. Den Anlegern sollte aber auch bewusst sein, dass sie ihr Geld einem etwas höheren Risiko aussetzen, als bei klassischen Bankeinlagen. Durch die Investition in verschiedene Projekte lässt sich das Risiko aber sehr gut streuen und auch mit Blick auf die Flexibilität ergeben sich so zahlreiche Möglichkeiten.
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