Was wäre, wenn wir uns in einer Zeitenwende befänden und vieles, was wir zu wissen geglaubt haben und worauf wir uns gestützt haben, nicht mehr gälte? Wenn unsere globale politische und wirtschaftliche Ordnung, wie wir sie kennen, vor einer historischen Umwälzung stünde? Wenn unser Geld in Gefahr wäre? Oder wenn Immobilien nicht mehr die ruhende Kraft im Portfolio wären, auf die wir uns über Generationen hinweg verlassen konnten? Wir könnten ängstlich werden. Aber wir könnten auch darüber nachdenken, was all das bedeutet und vorausschauend unseren Platz in diesem Gefüge suchen, als Mensch, Investor oder Unternehmer. Um es ganz einfach zu sagen: die Krise als Chance betrachten. Das mag banal klingen, aber die Geschichte hat oft gezeigt, dass es keinen Stillstand gibt und dass verharren sinnlos ist.
In unserer Titelstory »Chancen bei Immobilien« zeigen die Experten Dario Martini, Johannes Placzek und Michael Hollenbach auf, welche Chancen der Immobilienmarkt trotz der derzeit schwierigen Lage für Investoren und Eigentümer bieten kann, wenn man seine Strategie überdenkt und vergangene Denkmuster hinter sich lässt. Und Finanzexperte Marc Friedrich, der in unserem Interview ein durchaus ernstes Szenario zeichnet, sieht einen Paradigmenwechsel als Chance, vor allem was das globale Geldsystem betrifft, was aus seiner Sicht auch längst überfällig sei; aber er sieht auch Chancen für jeden Einzelnen von uns. Im Kleinen wie im Großen hilft nur der Blick nach vorn – oder auf den Goldkurs, der laut Goldexperte Claus Vogt nach wie vor erfreulich performt, wie er in seinem Marktkommentar erläutert.
Das Editorial »Der Beginn einer Zeitenwende – mitdrehen oder stehen bleiben?« und weitere interessante Texte lesen Sie im aktuellen Sachwert Magazin ePaper Ausgabe 134 -> LINK