Sich finanziell besser aufzustellen, ist seit jeher ein typischer Neujahrsvorsatz. Doch wie gelingt das angesichts eines volatil erscheinenden Immobilienmarktes und eher düsterer Wirtschaftsprognosen? Der österreichische Multiunternehmer und Investor Gerald Frühauf ist schon lange als Visionär bekannt. Im Interview mit dem Experten blicken wir auf das Thema Nachhaltigkeit, den Arbeitsmarkt sowie auf weitere derzeitige und zukünftige ökonomische Entwicklungen Europas.
Herr Frühauf, Sie konzentrieren sich in Österreich schon seit vielen Jahren auf nachhaltige und grüne Sachwert-Investments. Lange, bevor dies ein Massenmarkt war. Was trieb Sie in die Richtung?
Ich bin ein sehr offener und interessierter Charakter. Trends und Entwicklungen – auch abseits der Wirtschaft – haben mich daher schon immer interessiert. Es ist meine feste Überzeugung, dass die Welt sich durch Taten und nicht durch Worte oder Meinungen verändert. Das war letztlich auch der Grund, weshalb ich mich vor mittlerweile acht Jahren dazu entschlossen habe, mich mit vier anderen Visionären zusammenzutun, um gemeinsam ein Unternehmen aufzubauen und zu etablieren, das in vielerlei Hinsicht neue Wege geht und Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht aktiv lebt. Aus diesem Engagement entstand die Green Finance Gruppe, die heute mit über 500 Geschäftspartnern in sechs Ländern erfolgreich tätig ist.
Heute ist Nachhaltigkeit bereits in sehr vielen Bereichen mehr als nur zu einem Schlagwort geworden. Das Innovationspotenzial des Themas »Nachhaltigkeit« ist enorm. Grüne Sachwerte haben den Vorteil, dass bei wesentlichen Unternehmensentscheidungen in der Regel nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische und soziale Faktoren berücksichtigt werden.
Die gesamte Titelstory »Alte Finanzinstrumente haben ausgedient!« mit Gerald Frühauf und weitere interessante Texte lesen Sie im aktuellen Sachwert Magazin ePaper Ausgabe 133 -> LINK