AKTUELL
    • Wie… Sie rechnen noch mit Fiat-Geld?
    • Besucher-Ansturm bei der Invest Messe
    • Das Sachwert Magazin epaper März ist da!
    • Bei Kryptos kommt es aufs Timing an
    • Deutschlands Glanz verblasst und am Horizont ist es auch dunkel
    • Wie Putins und Merkels Politik uns zum Verhängnis wurde
    • Rohstoffe – ETFs oder ETCs?
    • EU-Rohstoffstrategie: Maßnahmen sollen Abhängigkeiten verringern  
    Sachwert Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Beiträge
      • Wissen
      • Stiftungen
      • Unternehmen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    Sachwert Magazin
    Öl-Embargo Ursula von der Leyen
    IMAGO / D. Anoraganingrum / Future Image

    Welche Risiken birgt das Öl-Embargo?

    0
    By Sachwert-Redaktion on 6. Mai 2022 Rohstoffe

    Ein Öl-Embargo der EU gegen Russland wird immer wahrscheinlicher. Das neue Sanktionspaket, das EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kürzlich in Straßburg vorschlug, sieht jedenfalls einen solchen Importstopp von russischer Öl-Lieferung vor. Sofern alle Mitgliedsstaaten dem Vorschlag zustimmen, soll dieser bereits nach etwa sechs Monaten für die meisten EU-Länder gelten. Ausnahmen sind für Ungarn und die Slowakei vorgesehen. Da diese Staaten noch abhängiger von dem Rohstoff aus Russland sind, ist die Umsetzung der Sanktionen hier erst zum Ende des Jahres 2023 geplant. Dass die EU für das Inkrafttreten einer Regelung keinen einheitlichen Zeitpunkt festlegt, ist ein Novum.

    Sofern das Öl-Embargo beschlossen wird, könnte der Importstopp nicht nur auf Russland, sondern auch auf die EU-Länder gravierende Folgen haben. Als mögliches Szenario für Deutschland werden beispielsweise steigende Preise, gerade beim Tanken und Heizen, erwartet. Bereits jetzt hat die »Verbraucherzentrale Bundesvereinigung« (vzbv) an die Bundesregierung appelliert, darauf zu achten, dass sich Konzerne nicht an der Krise bereichern. Laut einem Bericht der »Deutsche Presse-Agentur« (dpa) forderte die Teamleiterin für Mobilität und Reisen der vzbv, Marion Jungbluth, eine aufmerksame Beobachtung der Preisentwicklungen durch die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe und das Bundeskartellamt. Gleichzeitig warnte die Mobilitätsexpertin vor Hamsterkäufen. Solche würden lediglich zu einer Verknappung führen und den Preis in die Höhe treiben, sagte sie nach Angaben des »ZDF«.

    Doch nicht nur steigende Preise, auch Lieferausfälle seien in Deutschland laut Angaben des Wirtschaftsministers Robert Habeck nicht ausgeschlossen. Dies betreffe insbesondere Regionen in Ostdeutschland. Ein besonderes Augenmerk hinsichtlich der Debatte um die Versorgungssicherheit im brandenburgischen Schwedt, denn hier steht die PCK-Raffinerie Druschba, die zu großen Teilen dem russischen Konzern Rosneft gehört. Welche Möglichkeiten es gibt, um die Versorgung auch in den von Schwedt belieferten Gebieten zu gewährleisten, ist derzeit noch Gegenstand des politischen Diskurses.

    Related Posts

    EU-Rohstoffstrategie: Maßnahmen sollen Abhängigkeiten verringern  

    Klimawandel und Zukunftstechnologien: Seltene Rohstoffe als notwendige Basis

    Warum der Kobalt-Kurs dramatisch eingebrochen ist

    Comments are closed.

    Aktuelle Artikel
    23. März 2023

    Wie… Sie rechnen noch mit Fiat-Geld?

    19. März 2023

    Besucher-Ansturm bei der Invest Messe

    16. März 2023

    Das Sachwert Magazin epaper März ist da!

    16. März 2023

    Bei Kryptos kommt es aufs Timing an

    15. März 2023

    Deutschlands Glanz verblasst und am Horizont ist es auch dunkel

    Copyright 2022 Backhaus Finanzverlag GmbH, Marke Sachwert Magazin. Alle Rechte vorbehalten.
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Widerrufsbelehrung

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.