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Holprig anlaufende Massen-Impfungen, unvorhersehbare Zickzack-Bewegungen bei den Inzidenzwerten und das Auftauchen potentiell hochinfektiöser Virus-Mutationen verunsichern bundesweit die Bevölkerung. Die gefühlte Ratlosigkeit der Politik, schlechte Krisenkommunikation, eine unklare Zukunft sowie die wirtschaftlichen Einschränkungen der Corona-Pandemie führen gleichzeitig dazu, dass die Menschen sich immer mehr Gedanken um ihre finanzielle Sicherheit machen. Als Anlageobjekte rücken Edelmetalle und Immobilien, das sogenannte „Betongold“, in den Fokus der Anleger. Seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 stieg der Goldpreis folgerichtig kontinuierlich bis exponentiell an. Nach Einschätzung des Edelmetallexperten und -händlers Andreas Heubach wird sich die Nachfrage erst dann wieder auf „normalem“ Niveau einpendeln, wenn die weltweiten Impf-Kampagnen umfassend Wirkung zeigen, die Kontakteinschränkungen gelockert werden und sich die Wirtschaft breitflächig erholt.
„Der Wert eines Edelmetalls kann sich nicht einfach in Luft auflösen!“
Ein dramatisches Nachlassen des Goldwerts kann er sich hingegen nicht vorstellen. „Bei aller gebotenen Vorsicht: Edelmetalle im Allgemeinen und Gold im Speziellen gewinnen seit Jahrzehnten an Wert – diese Entwicklung hat Krisen- wie Boom-Zeiten ‚überlebt‘. Gerade Gold besitzt einen intrinsischen Wert, der nicht vom Einlöseversprechen einer Zentralbank abhängt“, stellt der gut mit Banken, Herstellern und Sammlern vernetzte Edelmetall- und Numismatik-Spezialist aus Mittelfranken fest. Das Unternehmen Heubach Edelmetalle aus Schwaig bei Nürnberg handelt mit Gold, Silber, Platin, Palladium – aber auch mit Brillanten. Geschäftsführer Andreas Heubach hat den Betrieb von seinem Vater übernommen, der dem Gründer Heinz Heubach nachfolgte. Seit 1959 beschäftigt sich die Familie Heubach bereits mit dem Bedürfnis von Menschen aus allen sozialen Schichten, die eigene Zukunft von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Unwägbarkeiten zu entkoppeln und abzusichern. In letzter Zeit mehren sich wieder die Terminanfragen von Bürgern, die ihr gesetzlich verbrieftes Recht wahrnehmen wollen, in Form sogenannter Tafelgeschäfte anonym Edelmetalle bis zu einem Wert von 1.999 Euro anzukaufen. Telefonisch werden die Preise anhand des Tageswerts fixiert, unter strenger Einhaltung der Corona-bedingten Hygienevorgaben bringen die geschäftsfähigen Erwachsenen dann das Geld genau passend mit zum Einzeltermin. Ähnlich unkompliziert laufen nach Aussage von Andreas Heubach der Ankauf von Altgold oder die Umwandlung in Goldbarren oder -münzen ab.
„Kryptowährungen sind interessant, existieren aber eben nur virtuell“
Im täglichen Dialog mit den Kunden kommt – angesichts der spektakulären Investition von Elon Musk – nun auch vermehrt das Thema Kryptowährung zur Sprache. Andreas Heubach beobachtet die Entwicklung des Bitcoins genau, interessiert sich für die technischen Aspekte der Blockchain, besitzt sogar selbst eine gewisse Menge an Kryptowährungen – sieht sie aber nicht als probate Alternative zum Edelmetall-Investment an. „Der Bitcoin erlaubt durch die ausgefeilte Blockchain-Kryptografie anonyme, unkomplizierte, weltweite und sichere Transaktionen in Sekundenbruchteilen. Dies kommt vor allem Menschen zugute, die in Diktaturen leben oder aus anderen, durchaus legitimen Gründen unerkannt bleiben wollen. Als langfristiges Investment erscheint mir das Schürfen von Bitcoins für den normalen Anleger oder Sparer aber nicht wirklich geeignet. Hier fährt man mit „klassischen“ Edelmetallen wesentlich sicherer – und einfacher“, führt der erfahrene Händler weiter aus.
Nicht erst seit Corona – Onlinehandel mit Edelmetallen nimmt weiter zu
Die Nachfrage nach sicheren Anlagemöglichkeiten steht nur vermeintlich im Kontrast zur Corona-bedingten Bevorzugung von Online-Händlern. Der anonyme Kauf von Edelmetallen bei Andreas Heubach ist verständlicherweise nur über einen Präsenztermin im Ladengeschäft in Schwaig bei Nürnberg möglich. Nichtsdestotrotz wächst der online erzielte Umsatz im Branchendurchschnitt kontinuierlich an. Aber wie läuft der Versand überhaupt ab? Werden Goldbarren oder Brillanten einfach im Briefumschlag versendet? „Natürlich nicht!“, lacht Andreas Heubach, „Wir versenden nun seit fast 60 Jahren unsere Waren – und besitzen selbstverständlich ein bewährtes und hochsicheres Versandkonzept.“ Wertvolle Fracht geht mit INTEX auf den Weg, einem diskreten und zuverlässigen Spezialanbieter für Wertlogistik.
Unterm Strich finden also Anleger, die angesichts fehlender wirtschaftlicher und politischer Perspektiven nach langfristig sicheren Investitionsmöglichkeiten suchen, auch 2021 im gesamten Edelmetall-Bereich ein mannigfaltiges und käuferfreundliches Angebot.