Einzelne automobile Ikonen verzeichneten im letzten Jahr einen Wertzuwachs von bis zu 47 Prozent und erreichten Spitzenpreise von mehreren Millionen Euro. Die durchschnittliche Preissteigerung hingegen hat sich merklich abgekühlt und liegt knapp über der Inflationsrate. Einzelne Modelle wurden nämlich auch günstiger. Die fahrbaren Wertanlagen bleiben etwas für Spezialisten.
Auf der ‚Rétromobile‘, der größten Fachmesse Europas, zeigten im Februar 620 Aussteller im Porte de Versailles Exhibition Centre über 1000 klassische Automobile. Das Auktionshaus Sotheby‘s nutzte die Ausstellung für Auktionen und erzielte für einen der seltenen BMW 507 einen Preis von 1.996.250 Euro.
1956, bei der Markteinführung der ersten Baureihe, war er den meisten Kunden mit 25.000 Mark zu teuer – ein Vermögen im Nachkriegs-Europa. Kein gutes Geschäft für die Bayerischen Motoren Werke, so dass sie nur 254 Stück produzierten. Die wurden dann aber von Berühmtheiten wie Alain Delon oder Elvis Presley gefahren und brausten in etlichen Kinos über die Leinwand, zum Beispiel in „Hula-Hopp, Conny“ mit Cornelia Froboess und Rex Gildo von 1959 oder in „Fantomas“ von 1964 mit Louis de Funès.
Den ganzen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe vom Sachwert Magazin Print. -> LINK
Bild: Depositphotos.com/Tobinejumi