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    Gold: 1.700 Dollar ist das nächste Etappenziel

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    By Sachwert-Redaktion on 17. Februar 2020 Edelmetalle

    Von Claus Vogt

    Die Goldhausse wird kaum beachtet – das ist bullish

    weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit befindet sich Gold in einem langfristigen Aufwärtstrend. Im Windschatten der Euphorie, die an den US-Aktienmärkten herrscht, verläuft die Goldhausse fast unbemerkt. Das ist ein sehr gutes Zeichen, da geringes öffentliches Interesse charakteristisch ist für die Frühphase einer Hausse. Es deutet darauf hin, dass der Goldpreis noch sehr viel Luft nach oben hat.

    Bestätigt wird diese sehr bullishe Prognose von der Tatsache, dass der Goldpreis im Euro, im Yen und einigen anderen Währungen bereits Höchststände erreicht hat. Aus charttechnischer Sicht hat er damit neue langfristige Kaufsignale gegeben, die sehr viel höhere Kurse signalisieren.

     

    Im großen Bild spielt Deutschland keine Rolle

    Nun haben in den vergangenen Tagen mit der Bild-Zeitung und Spiegel-Online aber auch Publikationen über Gold berichtet, die den Finanzmärkten eher fern stehen. Einige meiner Krisensicher Investieren-Leser haben mich daraufhin gefragt, ob das nicht ein Warnsignal sei.

    Nein, das ist es nicht. Erstens sind beiden Publikationen Rekorde jeder Art stets eine Meldung wert. Zweitens spielt die Stimmung in Deutschland im Gesamtbild des globalen Goldmarktes keine Rolle. Das gilt umso mehr, da die Deutschen als zweieinhalb Mal gebrannte Kinder – eine Hyperinflation, eine Währungsreform und das Ende der DDR-Mark – dem Gold prinzipiell stärker zugetan sind, als beispielsweise unsere vom Glück verwöhnten US-amerikanischen Freunde.

     

    Ein sehr geordneter Aufwärtstrend

    Im US-Dollar hat der Goldpreis noch keine neuen Höchststände erreicht – mit der Betonung auf „noch“. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, befindet er sich aber in einem sehr geordneten Aufwärtstrend, der einem Lehrbuch der Charttechnik entnommen sein könnte.

    Nach einer Bodenbildung, deren Endphase sie ganz links im Chart sehen, kam es zu einer ersten Aufwärtswelle. Es folgte eine Korrektur in Form einer bullishen Keilformation. Die sich daran anschließende zweite Aufwärtswelle erlebte etwa auf halbem Wege eine Konsolidierung in Form eines bullishen Dreiecks, dann ging es weiter nach oben.

    Von September 2019 bis November entwickelte sich erneut eine Korrektur in Form eines weiteren bullishen Keils. Die sich anschließende dritte Aufwärtswelle ist Anfang des Jahres in eine Konsolidierung übergegangen, ebenfalls in Form eines bullishen Dreiecks, das wahrscheinlich die Halbzeit dieses Anstiegs markiert. Daraus ergibt sich ein kurzfristiges Kursziel von rund 1.700 $.

     

    Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020

    Quelle: StockCharts.com

    Gold befindet sich in einem sehr geordneten Aufwärtstrend. Die Dreiecksformation der vergangenen Wochen kündigt die nächste Aufwärtswelle an.

    Interessanterweise stimmt dieses kurzfristige charttechnische Kursziel fast genau mit dem nächsten Kursziel meines hier nicht gezeigten Preisbänder-Indikators überein. Deshalb rechne ich in den kommenden Wochen mit einem Kursanstieg in den Bereich von 1.700 $ pro Unze.

    Darin sehe ich aber ausdrücklich nur ein Zwischenziel auf dem Weg zu sehr viel höheren Kursen. Ob es nach dem Erreichen dieser Marke sinnvoll sein wird, Gewinne bei den Goldminenaktien zu realisieren, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Das hängt davon ab, was meine Indikatoren sagen, wenn es so weit ist.

     

    Große Gewinne bei ausgewählten Minenaktien

    Das sind hervorragende Aussichten für Sie als Goldanleger. Gerade bei ausgewählten Minenaktien eröffnen sich Ihnen jetzt wieder ungewöhnlich attraktive Chancen, die Sie sich in diesen schwierigen Zeiten der Nullzinspolitik nicht entgehen lassen sollten. Profitieren Sie mit den Kaufempfehlungen meines extra für diese Goldhausse aufgelegten Goldminen-Depots.

     

     

    Bild: Depositphotos.com/ginasanders

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