Die aktuelle wirtschaftliche Situation ist turbulent und sie erinnert an die Siebzigerjahre. Professor Thomas Mayer zeigt im Interview mit wirtschaft tv die Parallelen zu dieser Ära auf und erklärt, welche Rolle die Zentralbanken spielen und wie private Anleger ihr Geld schützen können. Die steigende Inflation ist derzeit eines der ganz großen Themen, die Notenbanken, Politik, Unternehmen, Verbraucher und private Anleger umtreiben. Ganz hoffnungslos ist die Situation nicht, doch die Parameter müssen stimmen, sagte Professor Thomas Mayer, Direktor beim Flossbach von Storch Research Institute, im wirtschaft tv Interview an der Börse Frankfurt.
Thomas Mayer ist Autor des Buches »Das Inflationsgespenst – Eine Weltgeschichte von Geld und Wert« und dieses Gespenst gehe derzeit um. »Dieses Gespenst ist auch schon mal in den Siebzigerjahren umgegangen«, sagt der Experte. Damals habe es eine Stagflation gegeben, weil das gesamtwirtschaftliche Angebot reduziert wurde, die Geldpolitik die Nachfrage unterstützt habe und die Löhne gestiegen seien. »Die Wirtschaft fiel in eine Rezession und die Inflationsrate stieg. Das hatte man damals nicht auf dem Radar. Man dachte, die Inflationsrate steigt, wenn die Wirtschaft brummt und umgekehrt.«
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