Deutschland sei eine führende Industrienation, eine Weltmacht, habe eines der besten Sozialsysteme, besitze viel Vermögen und sei zudem noch das berühmte Land der Dichter und Denker – so loben sich immer noch viele Menschen und Politiker in Deutschland. Aber ist dem wirklich noch so? Sind wir volkswirtschaftlich so stabil, wie wir glauben? Sind unsere wichtigen Systeme noch so sicher, wie es kleine und große Persönlichkeiten allerorts erklären?
Fakt ist: Der deutsche Staat hat aktuell 2,25 Billionen Euro Schulden (circa 70 Prozent des Bruttoinlandsproduktes). Dazu kommen aber noch sämtliche Belastungen aus den gesamten Sozial- und Gesundheitssystemen sowie die nirgends offen angesprochenen steigenden Beamtenpensionen. Ein wahres Horrorschauspiel steht uns allein durch diese Zahlungsverpflichtungen noch bevor. Die Staatshaushalte gleichen immer mehr einem Fass ohne Boden mit zusätzlich durchlöcherten Wänden. Erschwerend kommen die vielen Coronahilfsmaßnahmen, welche nicht allesamt zielgerichtet und kontrolliert überwacht wurden. Viele Gelder versickern leider viel zu oft wie Regen in der Wüste.
Was ist das Pendant zu den Schulden des Staates? Das Gegenstück, so viele Experten, sind die gesamten Vermögen aller Bürger. Somit wären Enteignungen und stetiges Abschmelzen von Vermögenswerten der Bürger ein ideales Tool, um die Staatsverschuldungen schleichend abzubauen? Mittlerweile dringt durch Nachrichten und Presse die offizielle Inflation von 4 Prozent durch, seit über drei Jahrzehnten waren diese Größenordnungen zumindest offiziell nicht existent. Dies spüren nun die Sparer und Sicherheitsdenker mit ihren Geldern auf sämtlichen Bankspar- und Anlagekonten bzw. Sichteinlagen. Die sogenannten Geldwerte schmelzen regelrecht ab. Weitaus höhere Inflationsraten spürt nun jeder Bürger auch direkt und unmittelbar am eigenen Leibe. Energiekosten, Kraftstoff- und Nahrungsmittelpreise steigen. Weitere Steueränderungen und Abgabenerhöhungen belasten zukünftig zudem sämtliche Haushalte.
Den gesamten Artikel »Droht unserem Wohlstand und Vermögen erhebliche Gefahr?« von Thomas Hennings finden Sie in dem aktuellen Sachwert Magazin 01/22 -> LINK