Laut dem neuen Vermögensbericht von Knight Frank, einer der größten Immobilienberatungen weltweit, braucht man in Deutschland ein Nettovermögen von zwei Millionen Dollar (1,7 Millionen Euro), um als „superreich“ zu gelten, also um zu den reichsten ein Prozent der Bevölkerung zu gehören. Im weltweiten Vergleich liegt Deutschland damit auf Platz zehn. An der Spitze steht Monaco: Dort braucht es ein Vermögen von 7,9 Millionen Dollar. In der Schweiz liegt diese Schwelle bei 5,1 Millionen Dollar und in den USA bei 4,4 Millionen Dollar. Die beiden europäischen Staaten, die es vor Deutschland auf die Liste geschafft haben, sind Irland, wo man 2,6 Millionen braucht, und Frankreich, wo man mit 2,1 Millionen zu den reichsten ein Prozent der Bevölkerung gehört. Direkt hinter Deutschland liegt Großbritannien mit 1,8 Millionen Dollar.
AKTUELL
- Seltene Erden steigen rasant – neuer Preisschub im strategischen Rohstoffsegment
- Private Equity dringt in deutschen Rüstungssektor vor – Übernahmeziel im Fokus
- Vom Reiz des Streuens – Warum Vermögensaufbau keine Einbahnstraße ist
- Gold und Silber korrigieren
- »Goldene Giganten« unter dem Hammer – Münze für rund zwei Millionen Euro versteigert
- Die häufigsten Fehler bei der Vermögensnachfolge
- Nach Zinstief und Preisdruck: Immobilien melden sich nachhaltig zurück
- Bitcoin verstehen – bevor man darüber urteilt
