Mit dem Aufbau der Metal Cloud (Metallspeicher) bereiten wir uns gemeinsam auf zukünftige Engpässe bei der Rohstoffversorgung für die europäische Industrie vor. Unsere Kunden unterstützen dies maßgeblich und sorgen dabei selbst für ihre Zukunft vor. Sie sind vorbereitet auf Inflation und Euroabwertung, sogar auf Währungsumbrüche. Aktuell werden unsere Investoren auch noch mit deutlichen Preissteigerungen belohnt. Im Viertelmix, das heißt ein Investment wäre zu gleichen Teilen in unsere vier Metalle investiert worden, liegt die Preissteigerung nach nur elf Monaten bei über 13 %.
Unsere besonders knappen und seltenen Metalle werden auch langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit für Sicherheit und auch zur Rendite in einem gut ausgewogenem Depot beitragen. Was uns so sicher macht, sind die vielen neuen Meldungen und Forschungsergebnisse zu unseren High-Tech Metallen.
Ein Beispiel: Der Ölkonzern BP veröffentlichte am 4.3.2015 seine neue Welt-Energieprognose mit überraschenden Zahlen und Tendenzen. Im Jahr 2035 soll demnach Gas für die globale Energieversorgung ebenso wichtig sein wie Erdöl oder Kohle. Erdgas ist preiswert und im Überfluss vorhanden und die USA haben ein vitales Interesse daran, ihre gewaltigen Produktionsmengen aus dem Shalegasvorkommen weltweit zu vermarkten. In Europa setzt sich die Erkenntnis durch, dass es wohl besser wäre, weniger abhängig von russischen Gasimporten zu sein, eine Pipeline ist immerhin schnell mal zu blockieren.
Eine relativ junge Technik (die industrielle Gasverflüssigung) sorgt dafür, dass sich nun alle Interessen verbinden lassen: „Der größte Teil des globalen Erdgas-Handels werde im Jahr 2035 mit Hilfe von Flüssiggas-Tankern abgewickelt“ und weiter heißt es in genannter BP Studie, „bei der Produktion von verflüssigtem Erdgas, sogenanntem LNG, werden wir bis zum Jahr 2020 ein dramatisches Wachstum erleben, mit Raten von bis zu acht Prozent p.a.“
Der hier erwartete Boom von Flüssiggas hat signifikante Auswirkungen auf den zukünftigen Rheniumbedarf. Rhenium findet gleich an zwei Stellen Einsatz bei dieser Technik: Einerseits als Katalysator, um Verunreinigungen zu entfernen und andererseits in den Turbinenschaufeln, die zur eigentlichen Gasverflüssigung dienen. Dieser zusätzliche Bedarf an Rhenium lässt sich noch nicht genau in Tonnen beziffern und ist bisher in keine Studie eingeflossen. Die folgende Grafik, angefertigt vom Analysehaus Roskill, belegt aber, dass schon jetzt die Lagerbestände an diesem kostbaren Metall nahezu aufgebraucht sein dürften und das bei stabilen Produktionszahlen erhöhte Nachfrage sofort zu einem Angebotsdefizit führen müsste.
Die höchste jemals gemessene Produktionsmenge lag im Jahr 2006 ohnehin nur bei 56 Tonnen. Mehr freie Ressourcen bei den Produktionsmöglichkeiten wurden nie nachgewiesen, zumal diese auch signifikant mit dem Kupfer- und Molybdänerzabbau zusammenhängen. Die neuesten Zahlen für 2013 weisen eine Primärproduktion von nur 48 Tonnen aus.
Unser Fazit: Mit einem Rhenium-Investment sind Sie hervorragend auf die Zukunft vorbereitet, wenn auch niemand die Zukunft vorauszusagen vermag.
Quelle: Noble Elements
Bild: Murielle Leclerc