Diversifikation ist das Zauberwort und so gut wie allen Anlegern bekannt. Viele Privatanleger haben jedoch zu ähnliche Anlagen in ihrem Depot. Um Verlustrisiken zu streuen und gleichzeitig möglichst hohe Renditechancen zu haben, ist es jedoch wichtig, das Kapital richtig zu streuen. Wie man sein Geld richtig verteilt und wieso sich Spar-CFDs als Depotbeimischung lohnen, erfahren Sie hier.
Bei der Geldanlage kommt es zum einen auf die Haltedauer sowie auf die Strategie an. Bei beiden handelt es sich um individuelle Faktoren, die von Person zu Person unterschiedlich sind. Die Haltedauer orientiert sich natürlich am Lebensalter und an der Verwendung des Geldes. Die Strategie orientiert sich vor allem an der Risikobereitschaft der Anleger. Eine hohe Rendite ist in der Regel immer mit einem höheren Risiko verbunden. Wie gut können Kursrückgänge verkraftet werden? Wie hoch soll die Rendite ausfallen?
Ohne Aktien geht nichts
Aufgrund der Niedrigzinsphase ist das reine Sparen so ähnlich, als verbrenne man sein Geld. Wollen Sie eine Rendite erzielen, kommen Sie um Aktien nicht herum. Dabei sollten Sie auch hier auf eine breite Streuung achten und beispielsweise mit ETFs in einen Index investieren. Breit aufgestellt sind Sie hier mit einem ETF auf den MSCI World Index, der die Entwicklung von mehr als 1.300 Unternehmen weltweit abbildet.
Neben einem Aktienanteil im Depot sollten Sie zu sicheren Papieren greifen, beispielsweise internationale Anleihen hoher Bonität oder Rentenfonds. Sie sind in ihrer Entwicklung nicht so volatil und sind der stabilisierende Faktor in Ihrem Portfolio. Selbstverständlich können Sie hierfür auch Tagesgeld oder Festgeld nutzen, jedoch sind bei diesen Formen die Zinsen gerade alles andere als attraktiv.
Risikobereitschaft entscheidet über die Verteilung
Als Alternative für Tages- oder Festgeld kann auch der Spar-CFD des Brokers nextmarkets überzeugen. Hierbei handelt es sich um einen Differenzkontrakt, der die Kursunterschiede der USA und in der EU ausnutzt. Die Vorteile: Sie können den Spar-CFD jederzeit kaufen oder verkaufen und so genau einen gewünschten Teil Ihres Kapitals investieren. Weiterhin können Sie eine jährliche Rendite von aktuell 2,1 Prozent erzielen. Um dieses Finanzprodukt zu handeln, müssen Sie sich bei nextmarkets anmelden und ein Konto eröffnen. Für den Spar-CFD zahlen Sie jedoch weder Kontoführungs- noch Transaktionsgebühren.
Wie Sie Ihr Portfolio letztendlich aufteilen, hängt davon ab, wie viel Risiko Sie eingehen möchten. Wenn Sie größere Rückschläge verkraften, können Sie Ihren Aktienanteil auf 70 Prozent und mehr setzen. Als vorsichtiger Anleger erhöhen Sie den Anteil der Anleihen und des Festgelds. Der Rücksetzer bei Gold eröffnet übrigens eine profitable Kaufgelegenheit. Experten raten aber dazu, maximal zehn Prozent Goldanteil in seinem Portfolio zu haben. Das Edelmetall schwankt eben auch teilweise sehr stark. Wichtig ist natürlich auch eine Liquiditätsquote, damit Sie eintretende Verbindlichkeiten bezahlen können und einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben haben.
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