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    Immobilien als Investmentform

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    By Sachwert-Redaktion on 17. Januar 2018 Allgemein

    Crowdinvesting ist eine recht neue Form der Kapitalanlage, die dem Crowdfunding ähnelt und zuerst insbesondere von Start-Ups genutzt wurde, um genügend Kapital für ihre Projekte von der sogenannten Crowd zu erhalten.
    Die Investorenmasse („Crowd“ genannt) erhält beim Crowdinvesting (auch „equity-based Crowdfunding“) eine finanzielle Gegenleistung, die zuvor vertraglich festgelegt wurde. In der Immobilienwirtschaft erhalten Kapitalgeber in der Regel einen Zins auf das von ihnen eingezahlte Geld, mit dem verschiedene Immobilienprojekte verwirklicht werden sollen.

    Crowdinvesting als alternative Geldanlageform – wo liegen die Vor- und Nachteile?

    Die Investoren sind beim Crowdinvesting relativ frei darin, einen Geldbetrag für das Investment zu bestimmen, da keine Geldpapiere oder ähnliches mit einem festen Wert erworben werden.
    Interessenten können unter Umständen mit vergleichsweise sehr geringen Beträgen einsteigen – in der Regel bereits mit wenigen Hundert Euro.
    Beim Crowdinvesting wird ein Projekt vorgestellt, für das von den Projektentwicklern ein bestimmtes Finanzierungsziel festgelegt wird. Bei exporo.de erfolgt die Präsentation des Projekts auf der Website des Hamburger Crowdinvesting-Anbieters, wo Interessenten alle relevanten Informationen sowie hard facts über den Finanzstatus und mitunter eine Bewertung des Projekts finden können.
    Nun erfolgen so lange Einzahlungen durch die Crowd und durch andere Kapitalgeber (beispielsweise Banken und Großinvestoren), bis das Finanzierungsziel erreicht ist.
    Ist ein ausreichend hoher Betrag eingegangen, wird das Projekt umgesetzt. So wird beispielsweise mit dem Bau von Immobilien begonnen, die schnellstmöglich weiterveräußert, vermietet oder verpachtet werden. An den daraus resultierenden Kapitalzuströmen werden die Geldgeber aus der Crowd dann beteiligt.

    Im Vergleich zu anderen Anlageformen (insbesondere klassischen Kapitalanlagen wie dem Festgeld) werden beim Crowdinvesting mitunter wesentlich höhere Zinssätze erzielt.
    Ähnlich wie bei der Spekulation am Finanzmarkt sollte Interessierten jedoch bewusst sein, dass Crowdinvesting wie jede andere Art der Kapitalanlage mit Risiken verbunden ist. Im schlimmsten Fall droht ein Totalausfall, durch den das gesamte investierte Kapital verloren gehen kann. Bürgschaften und Eintragungen in das Grundbuch sollen im Fall vom Immobilien-Crowdinvesting den Investoren eine zusätzliche Sicherheit geben.

    Für wen ist Crowdinvesting geeignet?

    Finanzexperten raten von der Nutzung von Crowdinvesting als Methode der Vermögens- oder Alterssicherung ausdrücklich ab, da das Risiko eines (Teil-) Ausfalls insbesondere für Laien nur schwer einzuschätzen ist.
    Zur kurz- und mittelfristigen Vermehrung des Vermögens ist Crowdinvesting dagegen aufgrund der hohen Zinssätze gut geeignet.
    Wichtig ist, dass der Markt, in dem das Projekt später platziert werden soll, vor der Investition genau beobachtet wird. So kann der potentielle Investor Chancen und Risiken besser einschätzen und entscheidet sich aus den auf den Crowdinvesting-Plattformen angebotenen Projekten für das richtige.

    Zur Zeit gibt es insbesondere in Deutschland einen regelrechten Immobilien- und Start-up-Boom. Da Crowdinvesting für Start-Ups eine große Rolle spielt, wird der derzeitige Boom den Bekanntheitsgrad dieser relativ neuen Investmentart voraussichtlich stark erhöhen.
    Durch den Immobilienboom wird es zudem mehr Projekte geben, für die alternative Finanzierungsformen gesucht werden, wodurch mehr und mehr Immobilienprojekte durch Crowdinvesting finanziert werden könnten. Interessenten sollten aus diesem Grund in Zukunft besonders aufpassen, um abzuschätzen, ob die vorgestellten Projekte tatsächlich rentabel sind und auf dem Markt auf genügend Interesse treffen, sodass sich eine Investition lohnt.

     

    Bild: Depositphotos/baranq

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