Wie sehr der Immobilienmakler-Motto: „Lage, Lage, Lage!“ auch auf die Lebenhaltungskosten zutrifft, zeigt sich im großen Vergleich der Zeitschrift „Economist“. Darin werden die Kosten in diversen Großstädten rund um den Globus miteinander verglichen. Die Studie basiert auf 160 Produkte und Dienstleistungen.
Platz 9: New York. Die einzige US-Stadt der Liste ist gleichzeitig die Maßeinheit für die anderen Platzierungen.
Platz 9: Kopenhagen. Hier sind Pflegeprodukte und Nahverkehr außergewöhnlich teuer, ansonsten ist die dänische Hauptstadt auf einem Preisniveau mit New York
Platz 7: Paris. Frankreichs Perle ist die teuerste EU-Stadt. Hier kostet das Leben sieben Prozent mehr als New York.
Platz 7: Genf. Die Schweizer Stadt ist gegenüber 2016 drei Plätze zurückgefallen und liegt auf Pariser Niveau.
Platz 6: Seoul. In der technophilen Hauptstadt Südkoreas lebt es sich acht Prozent teurer als im Big Apple.
Platz 5: Osaka. Vom 14ten Platz im letzten Jahr hat sich Japans drittgrößte Stadt den größten Kostensprung nach oben gemacht.
Platz 4: Tokio. Der relativ starke Yen hebt die Lebenshaltungskosten in der japanischen Hauptstadt auf zehn Prozent über New York.
Platz 3: Zürich. Neutralität scheint teuer zu sein. 13 Prozent über New Yorker Verhältnissen lebt es sich in der Schweizer Bankenmetropole.
Platz 2: Hongkong. Der tiefe Renminbi und eine gewisse verordnete Sparsamkeit führen dazu, dass Honkong als einzige Stadt Chinas in den Top Ten zu finden ist. Dafür legt sie mit 14 Prozent einen ordentlichen Vorsprung vor New York hin.
Platz 1: Singapur. Volle 20 Prozent mehr als in Amerikas Ostküsten-Königin müssen die etwa 5,4 Millionen Bewohner des Insel-Stadtstaates für Produkte des täglichen Lebens aufbringen.
Bild: masterlu/depositphotos