Nicht immer: Vermögensaufbau kann Arbeit machen
Geld für sich arbeiten zu lassen, klingt verlockend. Und manchmal ist der Aufwand erfreulich gering; zum Beispiel beim Gold. Auch wenn das Edelmetall im Oktober 2023 einen Ausflug Richtung Tal gemacht hat, sieht Claus Vogt einen längeren stabilen Aufwärtstrend. In seinem Gastbeitrag führt er aus, dass trotz des aktuell hohen Preises ein Einstieg oder Zukauf ratsam sein können. Auf dass der Wert weiter steigen möge!
Ein etwas hemdsärmeligeres Temperament benötigen Daytrader, die aktiv die Marktschwankungen des Tages nutzen, um Gewinne abzuschöpfen. Immer noch wird diese Form der Vermögensbildung mit einem Glücksspiel gleichgesetzt, doch Daytrading-Experte Kaan Aslan macht in unserem spannenden Titelinterview deutlich, dass diese Annahme und der Versuch, sie allzu lässig umzusetzen, teuer werden können. Vielmehr ist Daytrading ein Handwerk, das gelernt werden muss. Kaan Aslans Strategie fußt auf tiefem Wissen und auf einer Akribie, die ihn die Mechanismen des Marktes verstehen lässt.
Eine ähnliche Akribie erfordert eine ganz besondere Disziplin des Vermögensaufbaus: Value Investing. Wir haben Ihnen ein beeindruckendes Beispiel aus dem gleichnamigen Buch »Value Investing« von Jean-Marie Eveillard herausgesucht. Darin beschreibt der Experte detailreich, wie diese Form des Investments funktioniert und offenbart, dass auch hier nur ein solides Maß an Wissen und ein Faible für wirtschaftliche Zusammenhänge zum Erfolg führen werden. Und auch hier kann eben Akribie helfen. Und das hat nichts mit Erbsenzählerei zu tun – im Idealfall aber mit Geld zählen.
Das Editorial »Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf?« und weitere interessante Texte lesen Sie im aktuellen SACHWERT Magazin ePaper Ausgabe 154 -> LINK