Manchmal hilft eine gewisse Agilität, um ans Ziel zu kommen. Wer mit einer Geldanlage Rendite erwirtschaften möchte, lag mit der »Buy and hold«- Strategie bislang zumindest nicht falsch. Aber selbst beim »Buy and hold«-Klassiker Immobilie kann es in der jetzigen Marktlage gut sein, eben doch beweglicher zu sein. Diese Ansicht vertritt Stephan Gerlach. In unserem Cover-Interview erläutert der Immobilienexperte, warum eine aktive Strategie mit kürzerem Horizont derzeit gute Chancen bietet – vor allem, wenn man das Risiko teilt. Hier tun sich interessante Möglichkeiten für jeden Anlegertyp auf.
Und auch beim Thema Gold gibt es etwas zu tun. Finanzexperte Claus Vogt macht bereits seit einiger Zeit eindeutige Kaufsignale aus, doch er erläutert in seinem aktuellen Marktkommentar, dass sowohl Medien als auch Anleger (noch) nicht auf den Zug aufgesprungen sind. Doch es ist nicht zu spät, sich für Edelmetalle zu entscheiden meint er, denn die Hausse hat gerade erst begonnen. Und der Blick lohnt nicht nur auf physisches Gold, auch Minenaktien bieten kurz- bis mittelfristige Chancen, wenn man handelt.
Doch was nutzt es, wenn man die Gesetze des Marktes nutzen will, sie aber in ihrer gesunden Entfaltung manipuliert werden? Manipuliert im Sinne von: Der Staat ist ein wenig zu agil, weil er zu stark interveniert. Diesem wichtigen wie spannenden Thema widmet sich Benjamin Mudlack in seinem Gastbeitrag »Staats- und Energieinterventionismus reißen Deutschland in den Abgrund«. Gerade der Sektor Energie ist für Anleger sehr interessant, weil er in unseren Zeiten ein dynamisches Thema mit viel Potenzial ist. Doch wie kann man eine Strategie entwerfen, wenn Angebot und Nachfrage gestört werden und ein Wirtschaftszweig zum Politikum wird? Es gibt viel zu tun!
Das Editorial »Aktiv zur Rendite: Warum es lohnen kann, neue Wege zu gehen« und weitere interessante Texte lesen Sie im aktuellen SACHWERT Magazin ePaper Ausgabe 152 -> LINK