AKTUELL
    • DERA warnt: Chinas Exportauflagen für Seltene Erden setzen europäische Rüstungs- und High-Tech-Industrie unter Druck
    • Trump und Xi verkünden Neustart – Fokus auf Seltene Erden als strategisches Signal
    • Fünf weitere Festnahmen im Musée du Louvre-Juwelenraub
    • Bill Gates fordert Strategiewechsel im Klimaschutz
    • Aufrüstung treibt Immobilienboom: Preisaufschläge bis zu 30 Prozent bei speziellen Flächen
    • USA und Japan vereinbaren Kooperation bei Seltenen Erden
    • Die 20 rohstoffreichsten Länder der Welt: Russland vor den USA und Saudi-Arabien
    • Index der internationalen Steuerwettbewerbsfähigkeit 2025
    SACHWERT Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    • Newsletter
    SACHWERT Magazin
    Marktkommentar Claus Vogt, Depositphotos / shirotie

    Lage bei Gold und Minenaktien unverändert gut

    0
    By Sachwert-Redaktion on 17. Januar 2025 Gastbeiträge

    Ein Marktkommentar von Claus Vogt 

    Der Goldpreis ist 2024 in Dollar gerechnet um 27,5 Prozent gestiegen und in Euro sogar um 35,9 Prozent. Trotz dieses hervorragenden Ergebnisses zeigt der Markt keinerlei Anzeichen einer Überhitzung. Es sind weder spekulative Übertreibungen noch Ermüdungserscheinungen vorhanden.

    Unsere langfristig orientierten Indikatoren und Prognosemodelle geben weiterhin klare Kaufempfehlungen. Nachdem der Goldpreis seit Ende Oktober 2024 eine gesunde Konsolidierung durchlaufen hat, dürfte die nächste Aufwärtswelle auf neue Rekorde aus technischer Sicht bald beginnen.

    Minimierung politischer Risiken

    Zu einem ebenso bullishen Ergebnis kommen unsere Analysen der fundamentalen Rahmenbedingungen. Die Triebkräfte der Goldhausse sind ungebrochen. Die von einer laxen Geldpolitik der Zentralbanken ermöglichte Staatsverschuldung in Deutschland, Europa und den USA hat längst Größenordnungen erreicht, die es abgesehen vom Zweiten Weltkrieg nie gegeben hat. Das soll und wird sich nicht ändern. Das verdeutlichen die jüngsten Zinssenkungen der Fed und der EZB, die vor allem der Entlastung der überschuldeten Staaten dienen.

    Darüber hinaus haben Zentralbanken von Ländern, die nicht zu den Freunden Amerikas oder der EU gehören, gar keine andere Wahl als ihre Goldkäufe fortzusetzen. Zurzeit ist es die einzige Möglichkeit, sich den politischen Risiken zu entziehen, die von dem Dollar basierten Währungssystem ausgehen. Diese wichtige Erkenntnis setzt sich langsam auch bei institutionellen US-Anlegern durch, die noch kaum in Gold investiert sind.

    Es gibt also viele gute Gründe, Gold zu kaufen. Und sie gelten nicht nur für Zentralbanken, sondern auch für Sie als Privatanleger, wenn Sie dem Vorsichtsprinzip Folge leisten.

    Zentralbanken kaufen keine Minenaktien

    Zentralbanken kaufen Gold. Minenaktien kaufen sie hingegen nicht. Das erklärt, warum die Kurse der Goldminenaktien trotz des festen Goldpreises bisher noch nicht stärker gestiegen sind.

    Einen weiteren Grund erkennt man bei einem Blick auf die Mittelflüsse der Gold-ETFs, die vor allem von westlichen institutionellen und Privatanlegern gekauft werden. Die Mittelzuflüsse haben trotz des Kursanstiegs noch kaum zugenommen Westliche Anleger haben die Goldhausse bisher also weitgehend verschlafen. Und sie sind es, die auch Minenaktien kaufen, sobald sie bullish auf den Edelmetallsektor werden.

    Aktienindizes auf sehr dünnem Eis

    Nun setzt der starke Anstieg des Goldpreises vor allem institutionelle Investoren unter Zugzwang. Spätestens wenn die Kurse an den allgemeinen Aktienmärkten nicht mehr steigen werden diese Anleger nach Alternativen Ausschau halten.

    Dann geraten Gold und Minenaktien in den Fokus, da sie eine sehr attraktive Alternative darstellen. Erstens sind ihre Kurse unabhängig vom Geschehen an der allgemeinen Börse. Zweitens sind gut geführte Goldproduzenten zurzeit sehr günstig bewertet – während der NASDAQ 100 und der S&P 500 extrem überbewertet sind und sich auf dünnem Eis bewegen.

    Der Autor:

    Claus Vogt ist Finanzanalyst und Autor von »Krisensicher Investieren«. Der Gold-Preisbänder-Indikator dient seinen Prognosen im Edelmetallsektor.

    Beitragsbilder: Marktkommentar Claus Vogt,  Depositphotos / shirotie

    AS

    Related Posts

    Eine Wall-Street-Legende verneigt sich

    Gold und Silber: Blick auf den Minen-Index

    Das Comeback des Jahres sorgt für Bitcoin-Boom

    Comments are closed.

    Sachwert Magazin Newsletter

    Aktuelle Artikel
    31. Oktober 2025

    DERA warnt: Chinas Exportauflagen für Seltene Erden setzen europäische Rüstungs- und High-Tech-Industrie unter Druck

    30. Oktober 2025

    Trump und Xi verkünden Neustart – Fokus auf Seltene Erden als strategisches Signal

    30. Oktober 2025

    Fünf weitere Festnahmen im Musée du Louvre-Juwelenraub

    30. Oktober 2025

    Bill Gates fordert Strategiewechsel im Klimaschutz

    29. Oktober 2025

    Aufrüstung treibt Immobilienboom: Preisaufschläge bis zu 30 Prozent bei speziellen Flächen

    Copyright 2025 Backhaus Finanzverlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

    Barrierefreiheit-Anpassungen

    Unterstützt von OneTap

    Wählen Sie Ihr Barrierefreiheitsprofil

    Modus für Sehbehinderte
    Verbessert die visuelle Darstellung der Website
    Profil für Anfallssicherheit
    Beseitigt Blitze und reduziert Farben
    ADHD-freundlicher Modus
    Fokussiertes Surfen, ohne Ablenkungen
    Blindenmodus
    Reduziert Ablenkungen, verbessert den Fokus
    Epilepsie-sicherer Modus
    Dämpft Farben und stoppt das Blinken
    Inhalt
    Farben
    Orientierung
    Version 6.6.1