Ein Gastbeitrag von Claus Vogt
An der US-Börse ist alles vorhanden, was man typischerweise nur in der letzten Phase einer großen Spekulationsblase beobachten kann. Dazu gehört neben einer drastischen fundamentalen Überbewertung eine Innovation, an der sich die Phantasie von Anlegern und Spekulanten entzünden kann. Im Jahr 2000 spielten das Internet und Glasfaserkabel diese Rolle. Heute ist es alles, was sich irgendwie mit dem schillernden Begriff »Künstliche Intelligenz« und den dazugehörigen Chips in Verbindung bringen lässt.
Jetzt deutet sehr vieles darauf hin, dass die laufende Spekulationsblase bald zu Ende gehen wird. Zumindest hat eine ganze Flut von Risikoindikatoren die höchste Risikostufe erreicht, und Rezessionswarnungen für die US-Wirtschaft kommen inzwischen nicht mehr nur von bewährten Frühindikatoren, sondern auch vom Arbeitsmarkt.
Zinssenkungen stehen bevor
Aufgrund der Schwächezeichen vom Arbeitsmarkt wird die amerikanische Zentralbank Fed wohl bald die Zinsen senken, vermutlich im September.
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