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    Edelsteine: Ein Funkeln im Portfolio
    Bild: Jolly Schwarzer

    Edelsteine: Ein Funkeln im Portfolio

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    By Sachwert-Redaktion on 17. April 2024 Wissen

    Gold und Silber sind aktuell hoch im Kurs, das ist für viele Anleger erfreulich. Wer jedoch jetzt Geld anlegen möchte, muss sich woanders umschauen, um günstig einzukaufen. Als physischer Sachwert lohnt alternativ ein Blick auf Farbedelsteine. Doch hier gibt es keinen Preis pro Gewichtseinheit, der Wert ergibt sich unter anderem aus qualitativen Merkmalen der Steine. Welche das sind und warum ein Edelstein im Tresor besser ist als am Finger, erklärt der Gemmologe Dr. Thomas Schröck in unserem Interview.   

    Herr Dr. Schröck, farbige Investment-Edelsteine sind seltener als Diamanten oder Gold. Wie werden sich die Preise angesichts der sinkenden Verfügbarkeit entwickeln?

    Edelsteine werden weltweit vermehrt nachgefragt, wenn Volkswirtschaften reicher werden. Dies gekoppelt mit sinkendem Angebot, wird mittel- bis langfristig weiter zu steigenden Preisen führen.

    Wie funktioniert das Pricing am Markt konkret?

    Der Farbedelsteinmarkt ist ein dezentraler Markt, das heißt, es gibt viele kleine Anbieter und viele kleine Nachfragen. Daher würde ich sagen, dass der Preis wirklich durch Angebot und Nachfrage entsteht.

    Nicht jeder Edelstein eignet sich für ein Investment. Worauf muss der Käufer achten?

    Der Edelstein soll erstens optisch attraktiv sein, also einfach ausgedrückt »funkeln«. Dann ist es wichtig, dass der Edelstein geschliffen, aber ansonsten unbehandelt und naturfarbig ist, also nicht hitzebehandelt, bestrahlt oder rissgefüllt. Zudem sollte er über ein Zertifikat eines unabhängigen gemmologischen Labors verfügen.

    Wieviel Prozent sollten Farbedelsteine in einem ausgewogenen Portfolio ausmachen?

    Rund zehn Prozent des liquiden Vermögens halte ich für einen sehr guten Wert. Der Edelstein hat nichts Spekulatives an sich, der Anlagehorizont sollte auf jeden Fall fünf oder mehr Jahre betragen.

    Wie sollte man die Edelsteine, die nur als Investment und nicht für Schmuck gedacht sind, aufbewahren?

    Am besten lagert man sie in einem geeigneten Tresor zu Hause oder in einem Zollfreilager.

    MK

    Über den Autor: Dr. Thomas Schröck ist Gründer und geschäftsführende Gesellschafter seines Unternehmens The Natural Gem und seit 30 Jahren im internationalen Edelsteinhandel tätig.  

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