Ein Gastbeitrag von Claus Vogt
Die Staatsschulden zu erhöhen, um Geschenke zu verteilen und damit Wählerstimmen zu kaufen, ist der für Politiker einfachste Weg, sich demokratische Mehrheiten zu sichern. Deshalb scheinen in der modernen Demokratie tatsächlich alle Wege in die Inflation zu führen. Trotz des Goldpreisanstiegs der vergangenen Jahre ist diese Empfehlung heute noch wichtiger als vor 5, 10 oder 24 Jahren.
Damals, im März 2001, haben wir erstmals in unserer Karriere zu strategischen Goldkäufen geraten zum Schutz vor den Wohlstandsvernichtern in Zentralbanken und Regierungen. In der Politik hat sich seither nichts zum Besseren entwickelt – im Gegenteil, wie die große Staatsschuldenintrige des Friedrich Merz einmal mehr bewiesen hat. Weltweit hat die Staatsverschuldung seit unseren Goldkäufen im März 2001 stark zugenommen und die Zentralbanken sind in großem Stil in die Staatsfinanzierung eingestiegen per »quantitative easing«, das heißt, mit Käufen von Staatsanleihen.
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