Ein Gastbeitrag von Benjamin Mudlack
Je größer die wirtschaftliche und persönliche Freiheit ist, desto größer ist der Wohlstand in der jeweiligen Volkswirtschaft. Die empirischen Aufzeichnungen und Veröffentlichungen der Heritage Foundation bestätigen diesen Zusammenhang seit vielen Jahren recht eindrucksvoll. Notwendige Bedingung für die Entstehung von Wertschöpfung und industrieller Produktion ist es zudem, im globalen Vergleich zu wettbewerbsfähigen Preisen elektrische Energie beziehen zu können, und zwar ganzjährig und nicht nur in den Sommermonaten. In beiden Bereichen hat Deutschland strukturelle und durch staatliche Eingriffe (Interventionen) herbeigeführte Probleme.
Der prozentuale Anteil des Staates an der Wirtschaftsleistung (Staatsquote) liegt bei weit über 50 Prozent. Je größer die Staatsquote ist, desto mehr Last und Kosten liegen auf den Schultern der Menschen und desto geringer ist die wirtschaftliche Freiheit. Staatliche Entscheider dominieren die Volkswirtschaft und teilen mehrheitlich die Ressourcen zentralplanerisch zu. Die Produzenten von Waren, Gütern und Dienstleistungen richten ihre Angebote nicht mehr zu mehr als 50 Prozent an den Bedürfnissen der Konsumenten aus, sondern an den Anforderungen der staatlichen Entscheider. Folglich kommt es zu Verzerrungen in der Produktionsstruktur und in einzelnen Märkten zu Knappheit, in anderen wiederum zum Überfluss.
Den gesamten Beitrag »Staats- und Energieinterventionismus reißen Deutschland in den Abgrund« und weitere spannende Texte lesen Sie im aktuellen Sachwert Magazin 02/25 -> LINK