Es war ein Montag, der die Märkte erschütterte: Als der japanische Börsenindex Nikkei am 5. August plötzlich in die Tiefe stürzte, waren die Auswirkungen auch bis nach Deutschland spürbar. Der DAX, der sich noch im Juli im Aufwind befunden hatte, fiel an diesem Tag deutlich unter die Marke von 18.000 Punkten – ein Sechsmonatstief und Anlass genug, die bereits über Monate schwelende Unsicherheit weiter zu verstärken. Und so sprachen Insider bereits von einem »Schwarzen Montag« – als die Kurse wieder zu steigen begannen.
Das plötzliche Absacken der Börsenkurse stellte zwar nur eine Momentaufnahme dar, die ohne langfristige wirtschaftliche Folgen blieb; dennoch verdeutlichte es die Volatilität, die das Jahr 2024 prägte. Zum Jahreswechsel werfen wir einen Blick auf die vergangenen Monate, die sowohl von spektakulären Rekorden als auch von gravierenden Krisen bestimmt wurden.
Ein verheißungsvoller Neustart
Dabei hatte 2024 geradezu vielversprechend begonnen: Die Inflation begann sich allmählich abzuschwächen, die Energiepreise sanken und der Export zog erneut an. Die pessimistischen
Prognosen, die mitunter einen Einbruch des Bruttoinlandsproduktes um 0,5 vorsahen, schienen spätestens mit den Zahlen des ersten Quartals widerlegt …
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