AKTUELL
    • Silberpreis explodiert – Feinunze nähert sich der 59-Dollar-Marke
    • Satelliten und KI revolutionieren die Lithiumsuche – Neues System »sieht genauer hin«
    • US-Star-Analyst warnt vor Teufelskreis automatisierter Anlage-Prozesse
    • Aktien bleiben – gerade jetzt – ein unverzichtbarer Teil des Depots
    • Seltene Erden: Warum Europa beim Recycling strauchelt
    • Wohnimmobilien ziehen wieder an – Preise steigen schneller als Inflation
    • Gold und Silber ziehen kräftig an – Marktbewegung durch CME-Ausfall verstärkt
    • Russland beginnt mit physischen Goldverkäufen zur Haushaltsfinanzierung
    SACHWERT Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    • Newsletter
    SACHWERT Magazin
    Mineralien werden für die Energiewende immer wichtiger
    Bild: Depositphotos / Cavan

    Mineralien werden für die Energiewende immer wichtiger

    0
    By Sachwert-Redaktion on 11. Juli 2023 Rohstoffe

    Die begrenzte Verfügbarkeit von Mineralien und Metallen für Technologien wie Solarzellen oder Windräder ist laut eines aktuellen Berichtes der Internationalen Energieagentur (IEA) eine schwierige Herausforderung für die Energiewende. Volatile Preisbewegungen, Engpässe in der Versorgungskette und geopolitischen Aspekten hätten eine starke Risikomischung für eine sichere Energiewende geschaffen, heißt es.

    Die Nachfrage nach Materialien wie Lithium, Kobalt und Nickel habe angezogen und im vergangenen Jahr ein Volumen von 320 Milliarden Dollar erreicht, und dieses Wachstum dürfte sich fortsetzen. Als Reaktion darauf seien in die Erschließung kritischer Mineralien im vergangenen Jahr um 30 Prozent gestiegen, nachdem sie 2021 bereits um 20 Prozent zugenommen hatten, heißt es. Der starke Anstieg der Investitionen unterstütze das Tempo der Energiewende, die stark von der Verfügbarkeit kritischer Mineralien abhänge. Weiter schreibt die Agentur, dass sich die geografische Konzentration verschärfe: Die Hälfte der weltweit neu geplanten Lithiumanlagen entfallen auf China und rund 90 Prozent der Vorhaben für Nickelraffinerien liegen in Indonesien.

    Die EU plane derweil, unabhängiger von China und anderen weltweiten Lieferketten zu werden und wichtige Mineralien und Erze künftig selbst abzubauen, heißt es in einem Bericht auf der Onlineplattform der »tagesschau«. Laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beziehe die EU 98 Prozent der Versorgung mit Seltenen Erden und 93 Prozent des Magnesiums aus China. Die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen werde laut EU-Kommission dramatisch ansteigen, denn sie seien für den ökologischen und digitalen Wandel ebenso wie in der Verteidigung und der Raumfahrt unverzichtbar.

    MK

    Related Posts

    Satelliten und KI revolutionieren die Lithiumsuche – Neues System »sieht genauer hin«

    Seltene Erden: Warum Europa beim Recycling strauchelt

    Europas Rohstoff-Weckruf: Sachsen und Thüringen rücken in den Fokus

    Comments are closed.

    Sachwert Magazin Newsletter

    Aktuelle Artikel
    4. Dezember 2025

    Silberpreis explodiert – Feinunze nähert sich der 59-Dollar-Marke

    4. Dezember 2025

    Satelliten und KI revolutionieren die Lithiumsuche – Neues System »sieht genauer hin«

    4. Dezember 2025

    US-Star-Analyst warnt vor Teufelskreis automatisierter Anlage-Prozesse

    3. Dezember 2025

    Aktien bleiben – gerade jetzt – ein unverzichtbarer Teil des Depots

    2. Dezember 2025

    Seltene Erden: Warum Europa beim Recycling strauchelt

    Copyright 2025 Backhaus Finanzverlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.