Die Bürger sollten sich die Folgen bewusst machen und das digitale Zwangsgeld zu verhindern wissen…
Der Buchtitel »GeldZeitenwende« umschreibt den fortwährenden Prozess in der Geschichte des Geldes. Mit dem Sieg im Krieg über Frankreich (1870/1871) erbeutete Deutschland unter der Führung Preußens den damals größten Goldschatz (1.450 Tonnen Gold) der Welt. So lag es auf der Hand, nach 1871 den in deutschen Landen seit ungefähr 1.000 Jahren bestehenden sogenannten Bimetallismus (Gold- und Silberwährungen) abzuschaffen. Silber war also kein Geld mehr und die Herrschaftshäuser mit Silberwährungen entmachtete dieser Coup. Die Macht des Hauses Hohenzollern wurde durch den geldpolitischen Schachzug nachhaltig und hochwirksam gefestigt. 1914 schaffte man in der westlichen Welt den Goldstandard ab, um den Ersten Weltkrieg über die Ausweitung der Staatsverschuldung (über die Ausgabe von Kriegsanleihen entsteht durch die Kreditvergabe neues Geld) zu finanzieren. 1971 folgte dann die endgültige Abkehr vom Goldstandard. Der Tag der Bekanntgabe, der 15. August 1971, ging als Nixon-Schock in die Geschichte ein und war nichts anderes als ein Schuldeingeständnis für eine Vereinbarung, an die sich die US-Staatslenker ohnehin nicht mehr gehalten hatten.
Den gesamten Artikel »GeldZeitenwende: Mit dem digitalen Euro drohen die Vollkontrolle und der Mangel!« von Benjamin Mudlack finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom Sachwert Magazin ePaper Nr. 110 -> LINK