In Kuba dürfen aufgrund der jüngst beschlossenen Wirtschaftsreformen Private ab sofort Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern gründen. Der kommunistische Inselstaat lockert seine staatswirtschaftliche Vorherrschaft insofern entscheidend. Über kapitalistische Liberalisierungsbestrebungen für Selbstständige beraten kubanische Machthaber bereits seit Jahren. Private erhalten mit der neuen Reform nun mehr wirtschaftlichen Spielraum: Sie können Landwirte werden und in jede Produktionsart eintreten sowie Handwerksbetriebe gründen. Mit 2.000 Bereichen wurde ein Großteil der vom Staat kontrollierten Wirtschaft nach einem Regierungsbeschluss bereits im Februar für Selbständige geöffnet. Wichtige Sektoren, wie Gesundheit, Medien und Bildung, bleiben von der Entscheidung jedoch unberührt.
AKTUELL
- »Gold wird zur globalen Reservewährung«
- Handel im Wandel – Eine kleine Geschichte der Wirtschaft und des Geldes
- Das Comeback des Jahres sorgt für Bitcoin-Boom
- Christie’s: Teuerster Smaragd für 8,8 Millionen US-Dollar versteigert
- Schrottreife Oldtimer bringen mehrere Millionen US-Dollar
- Goldanleger im siebten Himmel
- Auf der Suche nach Renditekillern
- Unersättlicher Strombedarf: Jetzt setzen auch Unternehmen auf Kernenergie