In Kuba dürfen aufgrund der jüngst beschlossenen Wirtschaftsreformen Private ab sofort Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern gründen. Der kommunistische Inselstaat lockert seine staatswirtschaftliche Vorherrschaft insofern entscheidend. Über kapitalistische Liberalisierungsbestrebungen für Selbstständige beraten kubanische Machthaber bereits seit Jahren. Private erhalten mit der neuen Reform nun mehr wirtschaftlichen Spielraum: Sie können Landwirte werden und in jede Produktionsart eintreten sowie Handwerksbetriebe gründen. Mit 2.000 Bereichen wurde ein Großteil der vom Staat kontrollierten Wirtschaft nach einem Regierungsbeschluss bereits im Februar für Selbständige geöffnet. Wichtige Sektoren, wie Gesundheit, Medien und Bildung, bleiben von der Entscheidung jedoch unberührt.
AKTUELL
- Ein echter Picasso für 100 Euro: Sensations-Verlosung zugunsten der Alzheimer-Forschung
- Weltspartag war gestern: Warum Oma heute ETFs statt Sparbücher verschenkt
- Vulcan Energy und HOCHTIEF: Gewichtige Partnerschaft für deutsches Lithiumprojekt
- Warren Buffetts stille Revolution: Warum sein Rückzug eine Zäsur für die Märkte bedeutet
- Silberpreis explodiert – Feinunze nähert sich der 59-Dollar-Marke
- Satelliten und KI revolutionieren die Lithiumsuche – Neues System »sieht genauer hin«
- US-Star-Analyst warnt vor Teufelskreis automatisierter Anlage-Prozesse
- Aktien bleiben – gerade jetzt – ein unverzichtbarer Teil des Depots
