Mit seinen Geschäftspartnern bei der VK Anlagen Gruppe prüft und kauft Marco Aßmann als Head of Sales jährlich mehrere hunderte Wohnungen, um sie später an Privatanleger und professionelle Investoren zu vermitteln. Mittlerweile ist er seit knapp sechs Jahren in der Immobilienbranche tätig und bringt seine ganz eigene Expertise mit, auch aufgrund seiner speziellen Erfahrungen aus der IT-Branche. Im Interview verrät er, wie er den Einstieg als Immobilieninvestor geschafft hat, räumt mit Vorurteilen gegenüber Immobilienanlagen auf und erklärt, wie auch Privatinvestoren selbst in 2021 in Immobilien investieren können.
Vom IT-Berater zum Immobilieninvestor
Als Sohn in einer Unternehmerfamilie wächst Marco Aßmann in der Nähe von Fulda auf. Themen wie Selbstständigkeit und eigenständiges, selbstverantwortliches Handeln begleiten ihn deshalb schon seit seiner Jugend. Als es ihn in die Metropolregion Frankfurt am Main zieht, ist er zunächst als IT-Berater und Netzwerkplaner digitaler Prozessabläufe tätig – ein Abschnitt seines Berufslebens, der ihn nachhaltig prägt.
Doch nach jahrelanger Selbständigkeit kann Aßmann nur Geldwerte vorweisen und hat noch keinerlei Pläne, in Sachwerte zu investieren. Private Kontakte regen ihn deshalb dazu an, sich gezielt mit Kapitalanlagen und Sachwerten auseinanderzusetzen. „Ich erlebe bis heute, wie sich meine persönliche Situation seitdem stetig positiv entwickelt“, reflektiert Aßmann. Sein Wissen um digitale Unternehmensprozesse und Datenverarbeitung nimmt er mit in die Immobilienbranche und wendet es seit 2015 erfolgreich im Bereich Immobilieninvestments an.
Dabei soll es nicht bleiben: Er ist stets im Austausch mit erfolgreichen Menschen und Investoren und nimmt an internen Seminaren wie externen Workshops und Schulungen teil, um sich stetig weiterzubilden. Auch sein starkes kulturelles Interesse nutzt er als persönliche Stärke: Auf seinen Reisen beschäftigt er sich deshalb auch mit den jeweiligen Verhältnissen und Entwicklungen vor Ort. So eignet er sich eine umfassende Kenntnis über die Gegebenheiten und Perspektiven in der Immobilienbranche an.
Bei all den Eindrücken, Faktoren, sich stets wandelnden Umständen und Möglichkeiten ist es für Aßmann die größte Herausforderung, das große Ganze im Auge zu behalten und gleichzeitig den eigenen Fokus nicht zu verlieren. „Wir alle kennen das, wenn der Alltag uns zu sehr einnimmt und uns zu viel Energie kostet. Mein größter Kampf ist es, diesen täglichen Widerstand aus vermeintlichem Stress und Störmeldungen, aber auch die eigene Kreativität und meine Visionen in Einklang zu bringen“, erläutert Aßmann.
Vorurteile gegenüber Immobilieninvestments
Oft sind es Personen, die mit Investments wenig in der Praxis zu tun haben, die ihre Vorurteile und ihr Halb- oder Fehlwissen mit anderen Leuten teilen. Nicht selten tragen solche Falschinformationen eigene Früchte. Sie etablieren sich in den Köpfen vieler Menschen, die am persönlichen Vermögensaufbau und der Möglichkeit von Immobilienanlagen interessiert wären. „Negative Erlebnisse von wenigen, die sich durch eine bessere Informationslage hätten verhindern lassen können, dienen als abschreckendes Beispiel für viele“, bedauert Aßmann.
Deshalb teilt er seine positiven Erfahrungen und sein Wissen in Online-Webinaren und Workshops mit jenen, die sich für Immobilieninvestments interessieren. Dort zeigt er unter anderem Chancen und Möglichkeiten auf, die sich für Anleger ergeben könnten und hilft den Teilnehmenden dabei, wohlüberlegte und richtige Entscheidungen zu treffen. Auch bietet sich für Anleger die Möglichkeit, durch eine Unternehmensbeteiligung ein Joint Venture mit der VK Anlagen Gruppe einzugehen und dadurch direkt von den Erfahrungen Aßmanns und seiner Partner zu profitieren.
Wie der Einstieg auch für Privatanleger klappt
Der einfachste Weg für Angestellte wie Selbstständige, mit einem Sachwertinvestment Vermögen aufzubauen, ist die vermietete Eigentumswohnung. „Stichwort ist hierbei die persönliche Bonität“, so der Experte. „Immobilienfinanzierungen werden zukünftig für den breiten Markt schwieriger – die Eigenkapitalquote wird höher, sodass Anleger, die beispielsweise Sicherheiten in Form von Anlagen oder Grundschulden haben, weiterhin günstige Finanzierungen erhalten werden.“ Für ein Investment in Globalobjekte reicht die Bonität des durchschnittlichen Privatinvestors in der Regel nicht aus. Daher bietet sich hier ein Teileigentum an, also ein Anteil an einem Gemeinschaftseigentum. „Eine vermietete Eigentumswohnung bietet nach wie vor den einfachsten und leichtesten Einstieg, ohne dass große Eigenkapitalquoten oder große Sicherheiten hinterlegt werden müssen “, sagt Aßmann.
Ziel ist also zunächst ein Teileigentum, um sich dann eine zweite oder dritte Wohnung dazu zu kaufen. Entscheidend ist hier der Cashflow: Wenn sich das erste und dann auch das zweite Investment von alleine tragen, dann bietet sich die Möglichkeit eines Folgeinvestments an. Ist der Einstieg einmal geschafft, so wird das weitere Investieren zunehmend einfacher. Je mehr Sachwerte man besitzt und je mehr Vermögen man sich aufbaut, desto mehr Sicherheiten kann man bei weiteren Investments hinterlegen und desto höher das Kreditvolumen, das man erhält. Die Hürden bleiben zwar stets die gleichen, aber sie lassen sich immer leichter überwinden.
Ein Fehler, den Aßmann zufolge angehende Privatinvestoren immer wieder begehen, ist der Kauf einer eigengenutzten Immobilie. „Weil hier der Fokus ein ganz anderer ist als bei einem reinen Investment, wird diese auch meist viel zu teuer erworben“, so der Immobilienexperte. Dadurch fehlt dann das nötige Kapital für ein gewinnbringendes Investment. Deshalb empfiehlt Marco Aßmann für den Einstieg immer zuerst eine vermietete Immobilie – ganz egal, wie alt man ist und wo man später leben möchte.