Das sollten Sie wissen, wenn Sie Banken und Versicherungen Ihr Vermögen anvertrauen
Die Verbraucher und Sparer werden heute und auch zukünftig emotional regelrecht durchgeschüttelt und durchgerührt, wenn es um die klassischen Geldanlage- und Sparformen geht. Es wird Zeit in einem Artikel auf die Notausgänge und Fluchtwege der systemrelevanten Institutionen wie Banken, Investmenthäuser und Lebensversicherer konkret hinzuweisen. Ausnahmslos alle Informationen sind überprüfbar und einfach zu recherchieren. Ein Leitfaden für alle, die nun noch kritischer über den Mainstream nachdenken und für sich mögliche Lösungen ableiten.
Strafzinsen
Die Deutsche Skatbank schrieb eine unrühmliche Geschichte. Diese kleine Bank erhob als erstes deutsches Institut einen Strafzins aufs Tagesgeldkonto im Jahr 2014. Damals wurde die Nachricht überwiegend belächelt und abgetan, mit den Worten: „das wäre eine Ausnahme“. Aktuell haben wir ca. 130 Banken, die in unterschiedlichen Eurogrößen, also bereits Guthaben ab 100.000 € oder erst ab ein oder zwei Mio. Euro diesen Strafzins von 0,4 % oder bereits 0,5 % erheben, beziehungsweise auch. Der Optimist meint: „Der Normalsparer wird davon nicht betroffen sein.“ Der Klardenker sagt: „Es ist erst der Anfang, die Eurohürden werden zukünftig weiter nach Unten geschraubt.“ Somit werden immer mehr Menschen und Kontoinhaber betroffen sein. Aufkündigung von lukrativen Sparformen In der jüngsten Vergangenheit haben diverse Bausparkassen und erste Sparkassen sich richtige Freunde gemacht. Sogenannte „Altverträge“ mit hohen Garantiezinsen versehen, werden nun einseitig von diesen vermeintlich verbraucherfreundlichen Institutionen gekündigt. Damals mit hohen Zinsversprechungen in die heiligen Hallen gelockt, heute zehntausende von Kunden rausgeworfen! Diesen Verbrauchern kann man nur raten, ein konsequentes Handeln durchzuführen.
Bargeldverbot
Politik wie Hochfinanz arbeiten mit Hochdruck daran, das Bargeld sukzessive und zügig der Höhe nach zu reduzieren und am Ende gänzlich abzuschaffen. Terrorfinanzierung, Schwarzgeld und Falschgeldumlauf sind die offensichtlichen Themen der Medien bziehungsweise der bestimmenden Institutionen. Ja, sicherlich kann man diese Punkte so vertreten. Die konsequente Bargeldreduktion wird bereits in Ländern wie Schweden und Italien „probeweise“ umgesetzt. Nur kleinere Zahlungen sind noch mit Bargeld möglich, die Plastikkarte oder das Smartphone sind voll adaptiert. Die großen Euroscheine werden im Eurozahlungsraum entzogen, also 200er und 500er Scheine. Nun mal angenommen, die echten Gründe für das Bargeldverbot liegen ganz woanders?
Den gesamten Artikel: „So bürgen die Bürger für das Geldsystem“ von Thomas Hennings, finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom Sachwert Magazin ePaper Nr. 97 -> LINK