Die Weltwirtschaft befindet sich wegen der Corona-Pandemie nach wie vor im Ausnahmezustand. Dass der Goldpreis in solchen Zeiten anzieht ist nicht verwunderlich, gilt das Edelmetall doch seit jeher als „sicherer Hafen“. Erstaunlich ist jedoch, dass gleichzeitig auch die Aktienkurse steigen – und das passt nach gängiger Lehrmeinung nicht zusammen. Goldpreis und Aktienkurs entwickeln sich üblicherweise konträr zueinander. Gilt ein steigender Goldpreis als Indikator für schlechte Wirtschaftsaussichten, stehen steigende Aktienkurse für positive Konjunkturprognosen. Seit dem pandemiebedingten Tiefstand am 18. März hat der deutsche Leitindex Dax mehr als 40 Prozent gewonnen und damit seinen Vorkrisenstand fast wieder erreicht. Der Goldpreis hat sowohl in Euro (Kurs 08.08.2020 | 09:01 Uhr: 1.725,45 € pro Unze) als auch in US-Dollar (Schlusskurs 08.08.2020 | 09:01 Uhr: 2.033,43 $ pro Unze) sein bisheriges Allzeithoch erreicht.
Verursacht haben dürfte dieser gemeinsame Anstieg der beiden so unterschiedlichen Vermögensklassen, das massive Eingreifen der wichtigsten Notenbanken der Welt. Sowohl die EZB als auch die amerikanische Fed pumpen Milliarden in ihre Wirtschaftssysteme. Wohin mit dem vielen billigen Geld? Investiert wird einerseits in Aktien – was die Kurse hochtreibt, andererseits steigt die Inflationsgefahr und Anleger flüchten sich in Gold.
Auch wenn der Goldpreis derzeit noch unter der psychologisch wichtigen Marke von 2.100 Dollar liegt, rechnet die Bank of America wegen der großen Geldflut damit, dass in den kommenden zwei Jahren der Preis weiter steigen wird – bis 2022 haben die Analysten an der Wall Street das Preisziel auf 3.000 Dollar festgesetzt.
Während die führenden Zentralbanken weiter Geld drucken und Konjunkturpakete auflegen, ist ein Ende der Niedrig- und Negativzinspolitik nicht abzusehen. Das macht Gold als wertstabile Investition immer attraktiver. Durch die steigende Nachfrage nehmen die Preise für Edelmetalle deshalb stark zu. Der Goldpreis war noch nie so hoch wie heute und der Preis für Silber stieg erstmals seit sechs Jahren über die 20-Dollar-Marke.
Die Edelmetall-Experten der SWM AG sehen jedoch noch Wachstumspotenziale für den Gold- und Silberpreis, sind aber überzeugt, dass die meisten Privatanleger physisches Gold nicht aus Spekulationsgründen kaufen, sondern um sich gegen Unwägbarkeiten oder gar Katastrophen an den Finanzmärkten abzusichern.
Die SWM AG ist spezialisiert auf die Verwaltung von Edelmetall-Sammelbeständen. Das Unternehmen unter der Leitung von Rudolg Döring managt physisch vorhandene Edelmetallbestände von Groß- oder Kleinanlkäufer.
Die Kunden profitieren von gewissen Steuervorteilen, einem umfangreichen Service und professionelle Expertise. Das sogenannte „SWM Sicherheitskonzept“ sorgt dafür, dass die Bestände der Kunden größtmöglich geschützt werden. Die versicherten Edelmetallbestände werden im Zollfreilager bei Zürich in einem Hochsicherheitstrakt gelagert. Dort werden sie von einer renommierten Schweizer Sicherheitsfirma bewacht und ein bestellter Wirtschaftsprüfer führt regelmäßige Bestandskontrollen durch. Seinen Prüfbericht erhält der Kunde mit dem Rechenschaftsbericht der SWM AG grundsätzlich im 1. Quartal eines jeden vollständigen Kalenderjahres.
Für jeden Kunden führt die SWM AG ein laufendes Konto. Sämtliche Geldflüsse unterliegen einer strengen, unabhängigen Kontrolle. Über dieses Sonderkonto werden unter Abzug des Agios die Zahlungen für die Edelmetallkäufe geleistet, sowie die vertraglich vereinbarten Einrichtungskosten abgebucht.
Die Edelmetall-Experten der SWM AG verfügen über profunde Kenntnisse, sind gut vernetzt in der Branche und kennen den Markt genau. Sie kaufen Edelmetalle nur von renommierten Unternehmen, die dem London Good Delivery Standard entsprechen.
Ob Börsen Crash oder Immobilien Blase: mit Gold und anderen Edelmetallen sind Sie immer auf der richtigen Seite. Die Experten der SWM AG unterstützen Sie dabei Ihr Vermögen vor Wertverlust zu schützen.