Silber profitiert in der Corona-Krise und der Silberpreis steigt auf den höchsten Stand seit 2016. Oft wird es als „kleiner Bruder von Gold“ oder“ Gold des kleinen Mannes“ bezeichnet und ist neben Gold gerade jetzt in der Krise wieder sehr gefragt. Beide Edelmetalle gelten als wertstabile Anlagen. Darum sind sie in Krisenzeiten oft geschätzt. Zusätzlich gelten Gold und Silber als Inflationsschutz. Aufgrund der steigenden Staatsverschuldung vieler Staaten und der wahrscheinlichen höheren Inflationsraten, sind die Edelmetalle stark nachgefragt.
Am Montag war der Silberpreis auf dem höchsten Stand seit 2016, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Eine Feinunze (31,1 Gramm) Silber kostete demnach bis zu 19,70 US-Dollar. Die Preise einiger Kontrakte, für eine künftige Auslieferung des Metalls, stiegen am Terminmarkt über 20 Dollar.
Da Silber häufig in industriellen Produktionen eingesetzt wird, dürfte der Preis auch von den konjunkturellen Entspannungen der Corona-Krise profitieren.