Der Getränke-Gigant meldet mit 25 Prozent einen starken Umsatzeinbruch im April, aber auch einen gestiegenen Gewinn im ersten Quartal. Prognosen wagt derzeit niemand.
Die Corona-Krise wirkt sich natürlich auch auf den Absatz von Erfrischungsgetränken aus. Die Konzernleitung in Atlanta schätzt den globalen Umsatzrückgang im April auf 25 Prozent. Hauptabnehmer der Brausen sind die Gastronomen und Veranstalter, welche ja bekanntermaßen in vielen Ländern nicht mehr öffnen dürfen, um die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus zu verlangsamen.
Der Umsatz im ersten Quartal sank bis Ende März nur um ein Prozent, oder 8,6 Milliarden US-Dollar. Der relativ geringe Rückgang ist vor allem den gestiegenen Umsätzen im Januar und Februar zu verdanken. Da der Lockdown aber in vielen Ländern überhaupt erst im März begann, muss mit größeren Umsatzeinbußen im zweiten Quartal gerechnet werden. Für den Rest des Jahres sieht es außerdem düster aus, insbesondere durch die Absage der Olympischen Spiele in Tokio wird ein riesiger Absatzmarkt wegfallen.
Die Aktien des Getränkeherstellers sind im Februar, nach einem anhaltenden Höhenflug der letzten zwei Jahre, stark gefallen, obwohl der Gewinn ja Anteil die Erwartungen leicht übertroffen hat.
Foto: imago images / Xinhua