AKTUELL
    • Coinbase übernimmt The Clearing Company – Vorhersagemärkte sollen zum Wachstumstreiber werden
    • Vergiss die Socken – Schenk Deinen Lieben Zukunft!
    • Bankenverbände werfen EZB Kontrollverlust beim digitalen Euro vor
    • Die dunkle Seite der Handelsfinanzierung – Was Investoren aus dem Fall der Barings Bank lernen können
    • GREIX: Eigenkapital bremst den Weg ins Eigenheim aus
    • Gold- und Silberkorrektur nähert sich dem Ende
    • Positiver Trend bei Baugenehmigungen hält an – Bedarf bleibt jedoch hoch
    • PGIM-Ausblick für den europäischen Immobilienmarkt: Höhere Renditen, Erholung des Transaktionsvolumens
    SACHWERT Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    • Newsletter
    SACHWERT Magazin

    Wohnungen sollen zu Dauerparkern auf Parkhausdächern werden

    0
    By Sachwert-Redaktion on 28. Februar 2019 Panorama, Immobilien

    Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist in Deutschland hoch. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, müssten in den Jahren von 2019 bis 2022 pro Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden. Die  Technische Universität Darmstadt und das Pestel-Institut haben darum in ihrer „Deutschlandstudie 2019“ ermittelt, wo neue Wohnungen entstehen könnten.

    Das Ergebnis: 1,1 bis 1,5  Millionen Wohneinheiten könnten auf Gebäuden aus den 1950er- bis 1990er-Jahren errichtet werden. Die Dächer von Parkhäusern in den Innenstädten bieten Platz für 20.000 Wohneinheiten. Durch die Aufstockung von Büro- und Verwaltungsgebäuden ergeben sich 560.000 neue Wohneinheiten. Weiteres Potenzial für 350.000 Wohneinheiten sieht Studienautor  Karsten Ulrich Tichelmann in der Umnutzung von leerstehenden Büro- und Verwaltungsgebäuden. 400.000 Wohneinheiten könnten auf den Flächen von eingeschössigen Einzelhandelsgeschäften, Discountern und Märkten angelegt werden. Insgesamt böten diese Standorte Platz für 2,3 bis 2,7 Millionen Wohnungen.

    Zusätzliches Bauland, das vor allem in Städten mit hohen Mieten teuer ist, wird also nach Ansicht von Tichelmann nicht benötigt. Auch, weil die Verkehrsdichte zunehmen wird und so weitere Tankstellen- und Parkplatzflächen für den Wohnungsbau bereitstehen werden.

    Vertreter der Bau- und Immobilienbranche geben Studie in Auftrag

    Die Deutschland-Studie hatten 16 Verbände und Organisationen aus der Bau- und Immobilienbranche in Auftrag gegeben. Sie fordern von der Politik, die Rahmenbedingungen zu ändern, damit die brachliegenden Potenziale für den Wohnungsbau ausgeschöpft werden können. Die 16 Institutionen wollen unter anderem, dass das Bau- und Planungsrecht weiterentwickelt wird.

    Bildquelle: fotiy/depositphotos.com

    Related Posts

    GREIX: Eigenkapital bremst den Weg ins Eigenheim aus

    Positiver Trend bei Baugenehmigungen hält an – Bedarf bleibt jedoch hoch

    Ein echter Picasso für 100 Euro: Sensations-Verlosung zugunsten der Alzheimer-Forschung

    Comments are closed.

    Sachwert Magazin Newsletter

    Aktuelle Artikel
    26. Dezember 2025

    Coinbase übernimmt The Clearing Company – Vorhersagemärkte sollen zum Wachstumstreiber werden

    23. Dezember 2025

    Vergiss die Socken – Schenk Deinen Lieben Zukunft!

    22. Dezember 2025

    Bankenverbände werfen EZB Kontrollverlust beim digitalen Euro vor

    22. Dezember 2025

    Die dunkle Seite der Handelsfinanzierung – Was Investoren aus dem Fall der Barings Bank lernen können

    19. Dezember 2025

    GREIX: Eigenkapital bremst den Weg ins Eigenheim aus

    Copyright 2025 Backhaus Finanzverlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.