AKTUELL
    • Weltspartag war gestern: Warum Oma heute ETFs statt Sparbücher verschenkt
    • Vulcan Energy und HOCHTIEF: Gewichtige Partnerschaft für deutsches Lithiumprojekt
    • Warren Buffetts stille Revolution: Warum sein Rückzug eine Zäsur für die Märkte bedeutet
    • Silberpreis explodiert – Feinunze nähert sich der 59-Dollar-Marke
    • Satelliten und KI revolutionieren die Lithiumsuche – Neues System »sieht genauer hin«
    • US-Star-Analyst warnt vor Teufelskreis automatisierter Anlage-Prozesse
    • Aktien bleiben – gerade jetzt – ein unverzichtbarer Teil des Depots
    • Seltene Erden: Warum Europa beim Recycling strauchelt
    SACHWERT Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    • Newsletter
    SACHWERT Magazin

    Davor warnen Wirtschaftsexperten

    0
    By Sachwert-Redaktion on 18. Januar 2018 Panorama

    Die Konjunktur in Europa läuft dank der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank auf den ersten Blick so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr. Lange Zeit hat die EZB aktiv Staatsfinanzierung betrieben und die Zinsen in den Keller gedrückt. Dadurch waren viele Länder in der Lage sich über Wasser zu halten und die eigene Wirtschaft anzukurbeln. Gleichzeitig ist aber die Verschuldung in weiten Teilen Europa weiter dramatisch gestiegen.

    Jetzt warnen führende deutsche und französische Konjunkturexperten vor der nächsten Krise und fordern eine Reform der Eurozone. Das gesamte Banken- und Finanzsystem sei anfällig für Krisen, der Euroraum wirtschaftlich und politisch gespalten und nicht in der Lage das Wachstumspotenzial auszuschöpfen, so die 14 Ökonomen. Deshalb sei es höchste Zeit für eine Reform der finanziellen, fiskalischen und institutionellen Architektur des Euroraumes.

    Die Experten fordern deshalb sechs Reformen. Dazu gehört ein Fonds, der große wirtschaftliche Krisen abfedern und durch Beiträge der Mitgliedstaaten finanziert werden soll. Die Schuldenregeln sollen vereinfacht und die Überwachung einer unabhängigen Institution übertragen werden. Hilfskredite für Krisenstaaten sollen vollständig von einem neu reformierten Euro-Rettungsfonds ESM vergeben werden. Die Staatsausgaben eines Landes sollen nicht schneller wachsen dürfen als das nominale Bruttoinlandsprodukt. Außerdem soll die finanzielle Abhängigkeit zwischen Staaten und Banken durchbrochen werden. Unter anderem durch eine gemeinsame Einlagensicherung.

     

    Bild: Depositphotos/Willypd

    Related Posts

    Goethe-Briefe aus Privat­sammlung in Hamburg für knapp 500 000 Euro versteigert

    1939er Superman-Heft erzielt 9,12 Millionen Dollar – Rekordpreis für einen Comic

    Donald Trump stoppt Offshore-Windprojekte – Europäische Firmen spüren die Folgen

    Comments are closed.

    Sachwert Magazin Newsletter

    Aktuelle Artikel
    6. Dezember 2025

    Weltspartag war gestern: Warum Oma heute ETFs statt Sparbücher verschenkt

    5. Dezember 2025

    Vulcan Energy und HOCHTIEF: Gewichtige Partnerschaft für deutsches Lithiumprojekt

    5. Dezember 2025

    Warren Buffetts stille Revolution: Warum sein Rückzug eine Zäsur für die Märkte bedeutet

    4. Dezember 2025

    Silberpreis explodiert – Feinunze nähert sich der 59-Dollar-Marke

    4. Dezember 2025

    Satelliten und KI revolutionieren die Lithiumsuche – Neues System »sieht genauer hin«

    Copyright 2025 Backhaus Finanzverlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.