Kontaktpflege in lockerer Atmosphäre, Spiel und Spaß – das war das Motto des Bavarian Business Cup am letzten Samstag im Golfclub Schloss Reichertshausen. Der Networking-Event brachte Geschäftspartner verschiedener Branchen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen.
Die Rallye-Legende Armin Schwarz, dem neben Walter Röhrl als einzigem Deutschen der Sieg in einem Weltmeisterschaftslauf gelang, war mit seinem Rallye-Truck dabei und übernahm die Wertungsprüfung für die Motorbegeisterten. Die Golfer spielten bei zwei 9-Loch Wettbewerben in Vierer-Teams und für jedes Team wurde ein Sportwagen oder Oldtimer ausgelost. „Eine Teambildung, die zwei völlig unterschiedliche Leidenschaften kombiniert“, so ProLife-Geschäftsführer Michael Früchtl, dessen Unternehmen gemeinsam mit Ehrenberg Health & Beauty den Event organisierte. „Alle waren gefordert und hatten dabei großen Spaß!“
Die Motorsportler führte eine Ausfahrt in die Holledau. Es galt eine Strecke anhand vager Vorgaben zu finden, aber auch einige Geschicklichkeits-Prüfungen zu bestehen. „Die Bewohner so manches Dorfes staunten nicht schlecht, als nach und nach die deutschen Luxus- und Sportgefährte aber auch ein Maserati und Rolls Royce die Orte passierten“, lächelt Früchtl. Dann galt es eine Strecke in genau zwanzig Sekunden zurückzulegen, eine Runde im Kreis zu fahren, was den PS-stärkeren schwer fiel oder mit einem Tennisball in einer Schale auf dem Kühler möglichst schnell rund ums Clubhaus zu fahren.
Die Golfer sammelten in dieser Zeit Punkte im „Best Ball“-Modus. Das heißt: Pro Loch wurde jeweils nur derjenige mit den wenigsten Schlägen in die Wertung einbezogen. Am Nachmittag ging es mit dem schwierigeren Neun-Loch-Stabelford-Turnier weiter. Bei anspruchsvollen Abschlägen in Bergen und Tälern wurden diesmal die Punkte nach Handicap verteilt.
Gesamtsieger konnte aber nur sein, wer mit dem zugelosten Motorsportteam die meisten Punkte erreichte. Christian Hollmann, Präsident des Golfclubs Schloss Reichertshausen (GCR), freute sich, dass die Clubmitglieder ihren Heimvorteil nutzen konnten und die ersten drei Plätze belegten.
Für das leibliche Wohl und Zeit zum Netzwerken war gesorgt. Was mit einem Weißwurst-Frühstück gemütlich begann, endete mit Band, DJ und viel Stimmung erst in den Morgenstunden.
Quelle und Bilder: pixabay, Prolife