Wenige Holzarten werden so stark an ihrer Qualität gemessen wie Teakholz. Mit seiner hochwertigen Anmutung und einzigartigen Farbe erzielt es am Holzmarkt konstant Höchstpreise. Doch auch beim König der Edelhölzer treten große Qualitätsunterschiede auf. Ähnlich wie beim Whiskey-Handel erzielen
nur Produkte, die an die Spitzenqualität ihrer Klasse heranreichen, wirklich gute Preise. Life Forestry rät Edelholz-Anlegern deshalb, sich mit den wichtigsten Qualitätstreibern von Teakholz vertraut zu machen, statt beim Investieren lediglich auf den Preis zu achten.
In der Qualitätsfrage gilt für Teakholz dieselbe goldene Regel wie für alle Edelhölzer: Anbaumethode, Standort, Saatgutqualität und forstwirtschaftliches Management haben den größten Einfluss darauf, wie hoch Ihre Teakholzernte bewertet wird. Wenn diese drei Faktoren stimmen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie mit Ihrem Investment exzellente Preise erzielen werden.
Welches die beste Anbaumethode für Teakholz ist, darüber wird in Deutschland gerne und häufig diskutiert. Internationale Experten für Waldinvestments präferieren das seit Jahrhunderten in Burma und Indien bewährte Plantagenmodell, das auch von Life Forestry praktiziert wird. Bei diesem Modell können sich die sehr lichthungrigen Teakbäume ohne Überschattung durch andere Bäume frei entfalten und erhalten ein Optimum an Pflege, Nährstoffen und Feuchtigkeit. Baumplantagen bieten somit die besten Voraussetzungen für ein hohes Qualitätsmanagement von Teakholzinvestments – das bestätigen auch Experten aus den Niederlanden, wo Investoren über eine langjährige Erfahrung mit Teakholzplantagen verfügen: „Plantagen haben eine höhere Qualität und einen gleichmäßigeren Ertrag“, berichtet das European Tropical Forest Research Network (ETFRN).
Teakholz zählt übrigens zu den ganz wenigen Edelhölzern, die überhaupt auf Plantagen gedeihen und in fast allen tropischen Regionen der Welt erfolgreich angebaut werden. „Tectona Grandis“, so sein lateinischer Namen, wird deshalb oft für anspruchslos gehalten. In Bezug auf seine Wachstumsbedingungen ist jedoch genau das Gegenteil der Fall. Die Temperaturen der Anbauregion sollten im Durchschnitt bei 22 bis 27 Grad Celsius liegen und eine Niederschlagsmenge von 1.500 bis 3.000 Millimetern im Jahr aufweisen, mit einer Trockenzeit von drei bis fünf Monaten. Darüber hinaus sollte der Boden nährstoffreich sein, nicht zu feucht und nicht zu trocken, und selbstverständlich sollten Regionen mit einer Anfälligkeit für Stürme und Überschwemmungen vermieden werden.
„Unerfahrene Forstwirte unterschätzen, wie massiv die Wahl eines geeigneten Standorts die Entwicklung der Bäume und ihren Wert beeinflusst“, betont Dr. Diego Perez. Der Forstwirtschaftsingenieur leitet die Plantagen von Life Forestry in Costa Rica und hat seine Dissertation über Teakholzplantagen in dem waldreichen Tropenstaat veröffentlicht. „Ein Standort der Qualitätsstufe I ergab einen 67 Prozent höheren Netto-Kapitalwert als Qualitätsstufe II und war sechs mal höher als Standorte der Qualitätsstufe III“, berichtet Perez.
Anspruchsvolle Anbieter achten nicht nur darauf, für ihre Anleger die besten Standorte zu sichern, sondern bearbeiten und düngen die Böden, bis sie ideale Wachstumsbedingungen bieten. Nun kann der dritte Qualitätsfaktor – das Saatgut –zum Einsatz kommen. Life Forestry legt dabei Wert darauf, dass die Samen für seine Teaksetzlinge von den führenden Lieferanten aus Costa Rica stammen, die seit Jahrzehnten Teakholzsamen nach den höchsten Qualitätsmaßstäben züchten. In manchen Ländern wird dabei auch gentechnisch verändertes Saatgut eingesetzt – eine Praxis, die das eidgenössische Unternehmen kategorisch ablehnt. Zum einen hat sich Life Forestry im Rahmen seiner FSC®-Zertifizierung dazu verpflichtet, kein gentechnisch manipuliertes Saatgut einzusetzen. Zum anderen führen gentechnische Eingriffe häufig dazu, dass ein genetischer Vorteil durch den Verlust einer anderen Stärke – etwa der besonders hohen Schädlingsresistenz von Teakholz – verloren geht. Der Erhalt dieser ursprünglichen Widerstandskraft zeichnet aber den forstwirtschaftlichen Ansatz von Life Forestry aus. Qualität bedeutet manchmal eben auch, auf das Bewährte zurückzugreifen.
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