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    Claus Vogt: Gold und Silber im Aufwärtstrend. Verpassen Sie nicht den Einstieg

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    By Sachwert-Redaktion on 5. Oktober 2015 Gastbeiträge

    Claus Vogt |

    Vor unseriösen Zentralbankbürokraten schützt Sie Gold und Silber

    Die Welt befindet sich im Würgegriff von Zentralbankbürokraten, die sämtliche geldpolitischen Erkenntnisse über Bord geworfen haben und alle Erfahrungen der Vergangenheit ignorieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass dem unseriösen, um nicht zu sagen irrwitzigen geldpolitischen Experiment der vergangenen Jahre ein Happyend beschieden sein könnte, tendiert gegen Null. Deshalb müssen Sie sich gerade als konservativer Anleger mit Gold und Silber vor den wahrscheinlichen Folgen dieser Politik schützen.

    Wenn Sie das tun, dann haben Sie eine strategische Entscheidung getroffen, die Ihnen im Fall der Fälle das (finanzielle) Überleben sichert. Wie sehr die Edelmetallpreise auf dem Weg in das längst absehbare Chaos aus Staatsbankrotten, Steuererhöhungen, Sonderabgaben und Geldentwertung schwanken, müssen Sie vor diesem Hintergrund eigentlich ignorieren.

    Strategische Entscheidungen sind leichter gesagt als getan

    Doch das ist leichter gesagt als getan, wie ich nur allzu gut aus eigener Erfahrung weiß. Zwar habe ich Gold bereits um die Jahrtausendwende ausdrücklich und erstmals in meiner Laufbahn als Finanzmarktanalyst zum Kauf empfohlen, sitze also immer noch auf sehr ansehnlichen Buchgewinnen. Und im Jahr 2011 habe ich sogar den Beginn einer größeren Korrektur angekündigt, bin also nicht völlig blauäugig von den anschließenden Kursrückgängen überrascht worden. Dennoch schmerzen Dauer und Ausmaß dieser Korrektur, die sich zu einer echten Baisse ausgewachsen hat, auch mich.

    Nun weiß ich aber, dass die fundamentalen Rahmenbedingungen im Sinne einer völlig unseriösen Geldpolitik und zerrütteter Staatsfinanzen für die Edelmetalle kaum besser sein könnten, als sie bereits seit vielen Jahren sind. Deshalb betrachte ich die Baisse der vergangenen vier Jahre nur als Unterbrechung der langfristigen Goldhausse, die um die Jahrtausendwende begonnen hat. Und die Extremwerte der Sentimentindikatoren bestätigen diese Sichtweise auf beeindruckend deutliche Weise: Sie haben inzwischen Werte angenommen, die noch einseitiger und damit bullisher sind als in den Jahren 1999 bis 2001, als der Gold bei 250 $ bis 300 $ notierte und Silber zwischen 4 $ und 5 $.

    Die Edelmetallbaisse ist bereits vorüber

    Es ist vor allem die gerade angesprochene Kombination aus unseriöser Geld- und Staatsschuldenpolitik und Extremwerten der Stimmungsindikatoren, die mich zu dem Ergebnis kommen lassen, dass die Edelmetallbaisse im Juli 2015 ihren Endpunkt erreicht und eine neue Hausse begonnen hat. Untermauert wird diese Lagebeurteilung durch die Tatsache, dass der Goldpreis sein Tief in anderen wichtigen Währungen wie Euro und Yen bereits vor anderthalb bzw. mehr als zwei Jahren erreicht hat. In diesen Währungen gerechnet, hat die neue Goldhausse also längst begonnen.

    Den hier nicht gezeigten Chart des Goldpreises in Euro bespreche ich übrigens ausführlich in der Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefs Krisensicher Investieren. Dieser Chart liefert ein perfektes aktuelles Beispiel zur Illustration meines Exkurses „Nutzen und Grenzen der Chartanalyse“, den Sie in meiner vorige Woche erschienen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Baisse an den Aktienmärkten und ihre Verstärker – Crash-Gefahr größer denn je“ lesen können.

    Charts und mehr oder weniger fundierte Chartanalysen sind heutzutage weitverbreitet. Deshalb sollten Sie sehr genau wissen, wie Sie Charts sinnvoll nutzen können und was Sie von ihnen erwarten dürfen – und was nicht. Diese Themenschwerpunkt-Ausgabe erhalten Sie übrigens dazu, wenn Sie Krisensicher Investieren jetzt zu einem kostenlosen 30 Tage-Test anfordern.

    Gold und Silber erreichen kurzfristig wichtige Unterstützungslinie

    Die folgenden beiden Charts zeigen Ihnen den Kursverlauf des Goldpreises und des Silberpreises jeweils in US-Dollar. Wie Sie sehen, hat Gold Ende Juli dieses Jahres einen Tiefpunkt erreicht und Silber rund einen Monat später. Von diesen Tiefs aus ging es dann wieder nach oben, so dass es möglich war, von diesen Tiefpunkten aus Aufwärtstrendlinien einzuzeichnen.

    Obwohl die Startpunkte dieser Aufwärtstrendlinien einen Monat auseinanderliegen, haben beide Edelmetalle in den vergangenen Tagen ihre jeweilige Trendlinie erreicht bzw. getestet, wie Chartanalysten dazu zu sagen pflegen. Wenn die Kurse von hier aus wieder zu steigen beginnen, ist dieser Test erfolgreich verlaufen und der Aufwärtstrend bestätigt. In diesem Fall können Sie dann mit einem baldigen Ausbruch über die fett eingezeichneten Abwärtstrendlinien rechnen, die beim Goldpreis bis Anfang 2015 zurückreicht. Dann wäre der Weg zu deutlich höheren Edelmetallpreisen frei. Aus charttechnischer Sicht sind demnach sowohl der Gold- als auch der Silberpreis an wichtigen Punkten angelangt.

     

    Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2014 bis 2015. Der Test der Aufwärtstrendlinie, die am Juli-Tief beginnt, ist eine Kaufgelegenheit.
    Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2014 bis 2015. Der Test der Aufwärtstrendlinie, die am Juli-Tief beginnt, ist eine Kaufgelegenheit. Quelle: Stockcharts.com

     

    Silberpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2014 bis 2015. Der Silberpreis testet ebenfalls seine noch sehr junge Aufwärtstrendlinie. Quelle: Stockcharts.com
    Silberpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2014 bis 2015. Der Silberpreis testet ebenfalls seine noch sehr junge Aufwärtstrendlinie. Quelle: Stockcharts.com

     

    Baisse an den Aktienmärkten – Crash-Gefahr mit Kurshalbierung größer denn je

    Während bei Gold und Silber alles dafür spricht, dass wir am Anfang einer neuen Hausse stehen, zeigen die Aktienmärkte ein genau gegenteiliges Bild. Sie folgen bereits seit Monaten dem typischen Verlauf, der beim Übergang von Hausse zu Baisse zu beobachten ist.

    In meiner aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Baisse an den Aktienmärkten und ihre Verstärker“ beschreibe ich Ihnen diesen typischen Verlauf. Dabei stelle ich zunächst die großen Gemeinsamkeiten dar, die alle Börsenzyklen aufweisen, und zeige anschließend detailliert die entscheidenden Besonderheiten des aktuellen Zyklus auf. Diese sprechen in Kombination mit der extremen Überbewertung der Aktienmärkte dafür, dass die gerade erst begonnene Baisse sehr heftig ausfallen wird. Deshalb rechne ich in den kommenden Monaten mindestens mit einer Kurshalbierung des Weltleitindex S&P 500.

    Haben Sie keine Angst vor der Baisse – Nutzen Sie die Chance

    Tatsache ist, dass es an den Aktienmärkten schon immer Haussen und Baissen gegeben hat und auch in Zukunft geben wird. Dennoch tun die Finanzindustrie und die Massenmedien immer so, als müssten und würden die Kurse ununterbrochen steigen – als wären Kursrückgänge eine Katastrophe. Beides ist offensichtlicher Unfug – lässt sich aber viel besser verkaufen, als ein ehrlicher Blick auf die Tatsachen.

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