Jeder merkt es, dass die Inflation immer stärker wird. Allein die Antworten, die jeder darauf findet, sind unterschiedlicher Natur. Die für jeden richtige Antwort scheint es auch nicht zu geben. Der heilige Gral des Investments wurde noch nicht gefunden, auch wenn dies von einigen Anbietern so verkauft wird. Einer, der dabei hilft, eine zumindest individuell passende Antwort auf brennende Investmentfragen in turbulenten Zeiten zu finden, ist der Gründer und Geschäftsführer der Zachskorn GmbH, Marco Zachskorn, der uns seine Sicht der Dinge schildert und zeigt, wie seine Kunden zu Investmentprofis reifen.
Risikoaversion als größter Feind in der Inflationsbekämpfung
Egal, welche Werte man heranzieht, Inflation ist überall und scheint von Monat zu Monat zuzunehmen und an Fahrt zu gewinnen. Das eigene Vermögen vor einer massiven Geldentwertung zu schützen, hat somit bei immer mehr Menschen oberste Priorität. Allerdings scheint der Großteil der Menschen in Europa das Risiko eines Aktieninvestments zu scheuen: »Besonders in den deutschsprachigen Ländern ist eine verstärkte Risikoaversion zu bemerken. Wer das eigene Geld nicht gut anlegt, hat es nicht mehr lange bei Inflationsraten von 10 Prozent und mehr«, so der Finanzexperte nüchtern. Wer jedes Risiko scheut, geht somit das größtmögliche Risiko ein, weil er sein Erspartes der Inflation preisgibt. Wie schnell der Wert des eigenen Geldes schmelzen kann, erleben Menschen in Europa tagtäglich. Doch wie kann man sich davor schützen? Marco Zachskorn und sein Team haben aufgrund der angespannten Lage, ein spezielles Inflationsseminar zusammengestellt, das dabei hilft, ein Fundament für den eigenen Vermögensaufbau zu kreieren. Einen wichtigen Teil nimmt dabei der Part ein, von welchen Investmentformen man definitiv die Finger lassen sollte.
Strategie und Struktur erfolgsentscheidend
Selbst mit der besten Strategie wird man unerfolgreich bleiben, wenn man es nicht schaffte, eine Struktur aufzubauen. Der Finanzexperte verrät dazu: »In unseren Coachings und Beratungsgesprächen weisen wir immer darauf hin, dass zuerst die Grundlagen in Form des Mehr-Kontensystems geschaffen werden müssen. So erhält man die notwendige Struktur und Finanzarchitektur. Man sorgt für Planbarkeit und Übersicht. Gleichzeitig gilt es, ein gewisses kalkulierbares Risiko, beispielsweise mit Aktien, einzugehen. Wenn die Risikoaversion zu groß ist, ist die Chance äußerst gering, seinen Lebensstandard zu halten, so traurig dies ist.«
Wer immer auf Nummer Sicher geht, so der Experte, wird es am Ende vielleicht bereuen, nicht ein kleines Risiko eingegangen zu sein, denn absolute Sicherheit existiert eben weder im Privat- noch im Berufsleben, ganz nach dem Motto: »Wer immer dieselben Handlungen setzt, erzielt auch immer dieselben Ergebnisse.«
Nicht alle über einen Kamm scheren
Nicht jeder Mensch verfolgt die gleichen Ziele und hat die gleichen Bedürfnisse. Dementsprechend unterschiedlich sollte auch die persönliche Anlagestrategie sein. »Dazu benötigt es jedoch Wissen. Wissen darüber, welche Konsequenzen meine Anlagestrategien im besten und im schlechtesten Fall haben und wie man gegebenenfalls einwirken kann, wenn sich die Dinge nicht so entwickeln, wie man sich das vorgestellt hat«, so Zachskorn. An Aktien allerdings, so der Finanzexperte, wird es in naher Zukunft weiterhin kein Vorbeikommen geben, zumindest nicht, wenn man den Wert des eigenen Vermögens schützen möchte: »Entscheidend ist es, mit welchem Risiko man gut schlafen kann. Aktieninvestments, egal in welchem Ausmaß, sollten breit gestreut und regelmäßig getätigt werden. ETF-Lösungen sind ein guter Anfang«, verrät Zachskorn. Die anziehende Inflation legt es mehr als Nahe, mehr Risiko im eigenen Anlageverhalten einzugehen.
Marktphasen beachten
Egal, wie gut die Anlagestrategie auch ist, noch wichtiger ist, dass man selbst »gut mit ihr kann«. Erst dadurch lässt sich Kontinuität und Stabilität in die eigenen Finanzen bringen, davon ist Zachskorn überzeugt: »Auch das Wissen über die jeweiligen Marktphasen ist wichtig. In Zeiten steigender Zinsen und überhöhter Preise ist es nicht mehr wirklich sinnvoll, Immobilien zu kaufen. Das Geld sollte also vermehrt in Aktien und ausgewählte Kryptowerte fließen, weil sich das Chancen-Risiko-Verhältnis derzeit besonders gut darstellt und um möglichst flexibel auf neue Marktgegebenheiten reagieren zu können. In einer anderen Marktphase ist es dann wieder klug, sich verstärkt am Immobilienmarkt zu engagieren.«
Den Kunden genau dieses Wissen beizubringen, ist die wohl wichtigste Mission des Finanzberaters: »Nur, wer wirklich Herr über die eigenen Finanzen ist, kann sich in diesen turbulenten Zeiten absichern. Natürlich gibt es auch »quick-and-dirty«-Strategien, diese sind jedoch nur am Anfang anzuraten, bevor man sich das nötige Wissen angeeignet hat. »Wer dies mit Strategie und Weitblick tun möchte, ist bei uns an der richtigen Adresse«, verrät der Finanzexperte. Wer gar nichts tut, hat schon verloren.