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    RSPO – Nachhaltigkeitskriterien erfüllen durch Zertifizierungen

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    By Sachwert-Redaktion on 10. August 2015 Rohstoffe

    Anzeige | Ob Nutella, Nivea oder Lippenstift  – jedes zweite Produkt aus unserem Supermarkt enthält den Rohstoff Palmöl. Der Alleskönner gehört mit einem 30%-igen Anteil am Gesamtverbrauch zum wichtigsten Pflanzenöl weltweit, Nachfrage steigend. Allerdings wird das Weltgeschäft mit Palmöl immer wieder von Experten kritisiert. Grund hierfür ist der Anbau von Ölpalmen, wofür in Ländern wie Indonesien und Malaysia große Flächen Regenwald gerodet werden. Um einen nachhaltigen Anbau zu gewährleisten, ist es umso wichtiger, dass die Produktion nach ökologischen, ökonomischen sowie sozialen Gesichtspunkten erfolgt. Die sogenannte RSPO-Zertifizierung (Roundtable Sustainable Palm Oil) hat sich daher zum Ziel gesetzt, sämtliche Verarbeitungsstufen zu überprüfen und nachhaltige Herstellungsverfahren für den Kunden zu kennzeichnen. Zertifizierungen für Palmöl-Produzenten führen akkreditierte Zertifizierungsstellen wie die BM TRADA durch, die RSPO-Lieferketten anhand von Nachhaltigkeitskriterien überprüft und bewertet.

    Die Ziele der RSPO

    Um eine nachhaltige Herstellung zu gewährleisten, hat sich der Roundtable Sustainable Palm Oil im Jahre 2004 gegründet. Ziel ist es, Palmöl-Produkte glaubhaft zu fördern, die unter nachhaltigen Gesichtspunkten angebaut und verarbeitet wurden. Angefangen bei der Palmölmühle bis hin zum Endprodukt müssen hierbei alle Produktionsschritte innerhalb der Lieferkette die RSPO-Richtlinien einhalten, um über die Zertifizierung etikettiert zu werden.

    Alle Mitglieder (rund 1300 aus über 50 Ländern) des RSPO, die das Nachhaltigkeitsetikett tragen dürfen, haben sich dazu verpflichtet

    • Kinderarbeit zu vermeiden,
    • Kleinbauern in die Produktion einzubinden und zu fördern,
    • keine ökologisch geschützen Flächen wie Regenwälder zu roden und
    • Landnutzungs- und Eigentumrechte einzuhalten.

    Durch die Einhaltung dieser Richtlinien soll eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Stakeholdern gewährleistet werden. Die RSPO sieht hierzu verschiedene Lieferkettenmodelle für Unternehmen vor, beispielsweise die Identity Preserved (IP), die zugelassene Zertifizierungsstellen akkreditieren können. Sollten Sie an einer ausführlichen Beschreibung dieser Supply-Chain-Modelle interessiert sein, enthält BM TRADA eine Übersicht über alle Lieferkettenmodelle und beschreibt, wie RSPO Supply Chain Certification System Audits durchgeführt werden.

    Aufgrund seiner vielfaltigen Einsatzmöglichkeiten ist Palmöl aus vielen Produkten nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig hierzu bekommt eine ethisch und ökologisch unbedenkliche Produktion bei den Konsumenten immer mehr Bedeutung. Die Kunden sind mehr denn je für eine nachhaltige Produkterzeugung sensibilisiert und lassen diese Aspekte in ihre Kaufentscheidung mit einfließen. Daher ist es vor allem wichtig, dass Unternehmen nicht nur „Green Washing“ betreiben, sondern tatsächlich Produktion und Erzeugung nachhaltig gestalten. Eine RSPO-Zertifizierung demonstriert hierbei Corporate Social Responsibility, schafft einen Wettbewerbsvorteil und stärkt das Kundenvertrauen in Unternehmen. Als erste von ASI akkreditierte Zertifizierungsstelle für RSPO-Zertifizierungen berät die BM TRADA weltweit Unternehmen, die Ihre Produktionstechnologien nachhaltiger gestalten möchten. Weitere Informationen zu Zertifizierungen für Ihr Unternehmen erhalten Sie hier.

     

    Bild pixabay

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