»Nach der Coronakrise ist vor der Wirtschaftskrise.« So und so ähnlich lauten die aktuellen Schlagzeilen, die vor allem bei Privatanlegern Unbehagen auslösen. Konjunkturprognosen werden immer wieder nach unten korrigiert. In der Industrie gehen Aufträge, Produktion und Exportzahlen zurück, während die Inflationsrate neue Höchststände erreicht: Zum ersten Mal seit 30 Jahren liegt diese nämlich wieder über 4 Prozent. Die Frage, wie man in dieser Situation das eigene Vermögen vor Wertverlust schützt und das verdiente Geld sicher und gewinnbringend anlegt, ist mitsamt den unterschiedlichsten Theorien dazu in aller Munde. Die Geschäftsführer der philoro Edelmetalle GmbH in Deutschland und der Schweiz, Steffen Horn, Raphael Scherer und Christian Brenner, sind sich sicher, die Antwort gefunden zu haben.
Der Inflation zum Trotz
»Wir haben das Gespenst Inflation in Deutschland wohl nie ganz verloren«, reflektiert Raphael Scherer. »Gespürt haben wir die Inflation schon länger, aber jetzt ist dies Schwarz auf Weiß belegbar, und zwar in einem Ausmaß, wie wir es seit 30 Jahren nicht mehr erlebt haben.« Die Inflation wird angetrieben durch hohe Mieten und hohe Energiepreise sowie steigende Lebensmittelpreise. Die Ausweitung der Geldmenge durch die EZB und die niedrigen Zinsen feuern die Geldentwertung weiter an. Zudem hat die Coronapandemie weltweit große Unsicherheiten auf den Märkten und bei den Menschen hervorgerufen. Dies hat zu einem Umdenken und dem Bedürfnis nach mehr Sicherheit beigetragen, denn viele möchten ihr Vermögen absichern und in stabile Werte investieren. Die
philoro-Geschäftsführer sind sich einig, dass sich die derzeitige wirtschaftliche Situation noch nicht in den aktuellen Edelmetallpreisen widerspiegelt und sehen deshalb im Edelmetallsektor große Chancen. »Wir erwarten deshalb in den nächsten 12 bis 15 Monaten steigende Kurse«, sagt Raphael Scherer.
Den gesamten Artikel »Ist Gold die Rettung vor der Inflation?« finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom Sachwert Magazin ePaper Nr. 108 -> LINK